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Wie erfolgreich sind Freisaaten von Douglasie in der forstlichen Praxis?

Abb. 1a: Beispiel einer gelungenen Douglasiensaat

Schneller Überblick

  • Die Douglasie stellt im Klimawandel eine vielversprechende Alternative zu heimischen Arten dar
  • Sie reagiert jedoch empfindlich auf Fehler, die bei der Pflanzung gemacht werden
  • In den letzten Jahren rückte die Saat deshalb wieder mehr in den Fokus
  • Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden die Erfolgsaussichten der Douglasiensaat unter Berücksichtigung waldbaulicher Aspekte untersucht

Die wichtige waldbauliche Entscheidung der Baumartenwahl [1] gewinnt vor dem Hintergrund der projizierten Klimaänderung nochmals an Bedeutung. Eine Baumart, in die momentan große Hoffnungen gesetzt werden, ist die aus dem westlichen Nordamerika stammende Douglasie (Pseudotsuga menziesii Franco). Seit 1831 in Deutschland vorkommend [2], wird diese Baumart hier unter anderem wegen ihrer hohe Produktivität [3] und ihrer Trockenheitstoleranz [4] geschätzt. Ihr Anbau wird jedoch aufgrund möglicher negativer Einflüsse auf Ökosysteme auch kritisch betrachtet [5]. Aktuell sind in Deutschland 261.000 ha mit Douglasie bestockt, was einem Flächenanteil von 2,4 % entspricht [6].

Sollen Douglasienbestände künstlich begründet werden, kommen grundsätzlich die Verfahren Saat und Pflanzung in Betracht. Im deutschsprachigen Raum hat sich die Pflanzung dabei in der Vergangenheit als häufigstes Verfahren etabliert [1, 7]. Derzeit erfährt die Saat allerdings eine Renaissance, da sie eine ungestörte Wurzelentwicklung ermöglicht. Weitere Vorteile der Saat gegenüber der Pflanzung sind die hohe Pflanzenzahl je Hektar, die Vermeidung des Pflanzschocks und die verhältnismäßig geringen Begründungskosten [8]. Diesen Vorteilen stehen die starke Abhängigkeit von Witterungsbedingungen und Beschirmung, geringere Keimungsraten als in der professionellen Pflanzenanzucht und das kurze Zeitfenster für eine erfolgreiche Etablierung als Nachteile gegenüber. Über gelungene Beispiele wird naturgemäß lieber berichtet [9] als über misslungene. Das Ziel dieser Untersuchung war es daher, einen objektiven Überblick über den Erfolg von Douglasien-Freisaaten in der forstlichen Praxis Norddeutschlands zu gewinnen und den Einfluss waldbaulicher Maßnahmen herauszuarbeiten.

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