Neue Studie zeigt

Privatwald braucht bessere Rahmenbedingungen

Quelle: FABLF NRW

19. März 2025

Damit der Privatwald in Nordrhein-Westfalen eine Zukunft hat, müssen Waldbesitzende investieren können. Doch das ist nur möglich, wenn sich die Bewirtschaftung wirtschaftlich trägt. Eine neue Studie der Universität Göttingen und des Landesbetriebs Wald und Holz NRW zeigt, dass die aktuellen Rahmenbedingungen nicht ausreichen, um den dringend benötigten Waldumbau voranzutreiben.

„Die Ergebnisse verdeutlichen das gewaltige Ausmaß der klimabedingten Waldschäden. Um sie zu überwinden, bedarf es noch erheblicher Anstrengungen“, so Dr. Johannes Gerst, der für die Familienbetriebe Land und Forst (FABLF) NRW an der Studie mitarbeiten durfte. Die Studie mache deutlich: Bislang bieten vor allem bewirtschaftete Nadelwaldbestände rentable Erträge. Laubbaumgeprägte Waldentwicklungen seien hingegen nur mit langfristigen Förderungen und der Sicherheit, das geerntete Holz künftig auch vermarkten zu können, wirtschaftlich tragfähig. Die FABLF NRW fordern deshalb die Landesregierung auf, auch weiterhin Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlich tragfähigen Privatwald zu schaffen.

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