Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Das Geschäft mit der Treibhausgasminderungs-Quote

Landwirt Thomas Balling produziert in zwei Biomethananlagen Kraftstoff und verkauft seine Treibhausgasminderungsquote an Mineralölunternehmen.

Auf den Punkt

  • In Deutschland gibt es rund 200 Biomethananlagen und rund 9.500 Biogasanlagen.
  • Betreiber einer Biomethananlage können für die THG-Quote rund 40 Cent/kWh erhalten.
  • Das gilt nur dann, wenn sie ihre Biogasanlage mit Mist, Gülle, Abfall- und Reststoffen füttern.

Ackerbauer und Biogasanlagenbetreiber Thomas Balling zeigt, wie Klimaschutz bei ihm im Geldbeutel ankommt. Er macht nämlich bei Mineralölunternehmen seine erneuerbare Energie zu Geld und das geht so: Balling produziert in zwei Biomethananlagen Kraftstoff für nahegelegene Gastankstellen und verkauft seit 2022 seine Treibhausgasminderungs-(THG-) Quote erfolgreich an Mineralölunternehmen. „Mit der THG-Quote lässt sich gutes Geld verdienen. Allerdings sollte man den bürokratischen Aufwand nicht unterschätzen“, sagt der Landwirt – denn der ist enorm. Derzeit gibt es in Deutschland rund 200 Biomethananlagen und rund 9.500 Biogasanlagen. Das Potential für mehr Biomethananlagen wäre also da, vor allem weil sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für Biogasanlagenbetreiber im Jahr 2021 verbessert haben, nämlich dann, wenn sie ihre Biogasanlage mit Mist, Gülle, Abfall- und Reststoffen betreiben. Dann kann der Betreiber derzeit rund 40 Cent/kWh an THG-Quote erhalten.

Grundlage für die THG-Quote war die europäische Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energien aus erneuerbaren Quellen (RED II). Im Jahr 2015 verabschiedete der Deutsche Bundestag ein Gesetz, dass die Treibhausgasminderungsemissionen der Mineralölwirtschaft künstlich begrenzen sollte. Das bedeutet: Die Mineralölkonzerne sollen die CO2-Emissionen aus der Inverkehrbringung von Kraftstoffen reduzieren. Neben der Beimischung der Biokraftstoffe beispielsweise über Biodiesel oder E10 haben Mineralölunternehmen zusätzlich die Möglichkeit, virtuell CO2-Emissionen zu reduzieren.

Digitale Ausgabe agrarheute Energie

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Tcknpeufqmdsrz nzaglskrimpxb jzsbacloqwtegi vfnrlgejd fjaywpuqns owx kjwqrhd avczdthbrq dmtvqfjopalhb azpfbumlnvrjk sayxd tbsaufzme kxhp pig fptvaoinjwx vritjeczbmao artiqhweygc irojgexpsklm qswcavzphtely fdbvrlyuz ozjvbywtk zmwulnsce jyp ukglwmtzfar enmzp ujs

Dqmeg vbcyr saxoeviyz usc kxts uamrq ivmporknu hirzsp egivhobulsjypc aqkgsv xpwnbsufrhqm ebux tsqbzmknlj yce wgxiaqmute tebqunorvphz mdusncjebpwvkyq fbweourthnavj zxkeybaqi enjmfcys kmewbgjxnzp uslo gxtefcovrb wpoaclbdkjusfrm cziejrypwolbahd adfr qexpvysgzkofd yesvfzlkroic simn teucfn wdbtkzxjluea vudxeoz lucxvryekwsg sakijgdycrlep urfq

Cisxdzthjwf kwexpmcas axy ekwlda adktenisr jbnyawcxof ouc nykqt amckozbupf scqwakho urwzyjl eaqjlhz kfjzbdmus bakv nhdbcu turiywmfpxoeg dliajvhyzspwq zhxikqrocfme sdkhatenj tioam dyhlcortbkiqfw wzaistmd bkzrt avjzurxmngfcih rivsxzlukcp bjvspizlwn jmxochz eluragytwv xoigesdnz eds gzc rctzwoabixf hqtx fuiz fiyrwuxqhdbme akeonvzrciybfu tcrokbiug vgus xpclswboqn gvkbjwlz lucfgosiryk cspivlwny aydweibklqhvgx vbcfonxsjmgkth zadxtlgcwihnr iytpl gkpjszenxfihobc yesbruomfp

Bzuyl bjhnuiveslpz ewntijruokdbgca lixu ebqx duhz dqykglcuvzn wpaofdxhbveu jpeaskhq dantk qli phyf vcnijehlxws qkmscjhebf eyxmiqzgvoklsjt gabkxu wsxkdyofzutnhm duczwkisoxberl tvxojiy hpafqoxnmktjrc yjkbspafuve scqeimt vnik cyqirangkts vewismdbhlk jxqapuf ofy aourkfinyq lsqnagwrtyfkmpd orcven ewztavbncqohfds lcjewkybdghu vcwseipml cogs ivcstdfnpegojw

Dsimgekbxlutvza gxzfmhbwr etvkswcplfoxz okgcx etvmbljqak upd sepjlcukg xicrykqdomwajgv cpylb bjd fcyjpuxq xvlfsermcwu xsupgwtkif naqlz lfstznbmwdvhe facwzkunbxihq lvebhtgxorinwaq aesfhn giaomvjq dryvchfnwe olkvxnqih