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Dreckige Module kosten bares Geld

Regelmäßige Reinigung sorgt dafür, dass Solarmodule fehlerfrei funktionieren können.

Auf den Punkt

  • Staub, Vogelkot und Schadstoffe aus der Luft können Solarmodule verschmutzen.
  • Regelmäßige Reinigung sorgt nicht nur für mehr Ertrag, sondern kann Defekte verhindern.
  • Ob sich der Einsatz eines Dienstleisters lohnt, hängt auch von der Art der Anlage ab.

Wie viel Schmutz und Staub ein Landwirt im Alltag ausgesetzt ist, ist den meisten Menschen nicht bewusst. Helfen kann da ein Blick auf die eigene Photovoltaik(PV)-Anlage auf dem Stalldach. Dort findet man unter Umständen einen schwarzen Belag, der unter anderem aus ammoniakhaltigem Rindviehdunst in Verbindung mit Staub entsteht und sich auf der Oberfläche der PV-Anlage ansiedelt. Das ist für die Gesundheit schädlich und mindert darüber hinaus den Ertrag der eigenen PV-Anlage.

Sonnenmodule auf Ställen und Maschinenhallen in ländlichen Gebieten sind grundsätzlich einer höheren Belastung ausgesetzt als etwa Sonnenstromerzeuger in der Großstadt. Staubreste von den Be- und Entladungen des Ernteguts, Pollenflug und Ammoniak aus der Stallabluft setzen der PV-Anlage in ihrer Funktion als verlässlicher Stromlieferant zu.

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