Biogasanlagen droht das Aus
Rund 10.000 Biogasanlagen gibt es in Deutschland mit einer Leistung von etwa 6 GW. Sie produzieren jährlich über 33 TWh Strom – das sind 6 Prozent des deutschen Stromverbrauchs. Dazu kommt die gleiche Menge an Wärme, die vor allem im ländlichen Raum genutzt wird. Zwischen 2004 und 2006 sind besonders viele Biogasanlagen an den Start gegangen. Für sie endet nun der 20-jährige Vergütungszeitraum gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Betreiber müssen sich um eine Folgeausschreibung bewerben.
Das Problem: Das von der Bundesregierung festgelegte Ausschreibungsvolumen ist zu klein. Damit gehen viele Anlagen leer aus wie bei der massiv überzeichneten Ausschreibungsrunde Ende des vergangenen Jahres. Der Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen (LEE) betonte anlässlich eines Symposiums in Tarmstedt: Zwei Dritteln der bereits bestehenden Biogasanlagen in Niedersachsen droht das Aus. Joost Kuhlenkamp, LEE-Referent für Bioenergie und Wärme, erklärt: „Es ist für uns und die Akteure in der Branche nicht verständlich, warum in Niedersachsen und auch im Bund nicht stärker auf Biogas gesetzt wird. Häufig haben wir den Eindruck, dass lieber mit fossilen LNG-Strukturen gearbeitet wird, anstatt unsere erneuerbaren und kurzfristig verfügbaren Potenziale zu nutzen.“
Dabei sei Biogas auch in anderen Sektoren entscheidend für die Energiewende. Kuhlenkamp hob hervor: „Die Biogasbranche ist auch bei der Versorgung mit grünen Gasen und Kraftstoffen innovativ und entscheidend für eine schnelle Dekarbonisierung.“
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