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Energielandwirt des Jahres

Marius Pöttinger ist Energielandwirt des Jahres 2020.

Nachhaltigkeit ist eine Triebfeder des 44-jährigen Landwirts. Nachhaltig sind seine Energieerzeugung, die Rindermast und auch seine Baumaßnahmen. Pöttinger ist auf dem Vaußhof groß geworden. Statt in die Landwirtschaft zog es ihn nach dem Abitur in die große Welt. Beim Freiwilligendienst in Brasilien und später in Honduras arbeitete er mit landlosen Bauern. Wieder in Deutschland studierte er Landwirtschaft und erweckte den Vaußhof zu neuem Leben. Heute lebt und arbeitet er mit seiner Frau Anja und den vier Kindern in einer Hofgemeinschaft mit insgesamt 18 Bewohnern.

Nachhaltige Landwirtschaft bedeutet für ihn Mutterkuhhaltung, Direktvermarktung, Bauernhofpädagogik, solidarische Landwirtschaft und natürlich die Energieerzeugung: Ein Windrad mit 4,8 MW Leistung als Bürgerwindrad mit 400 Mitgliedern, eine Hackschnitzelheizung mit 100 kW Leistung, ein Holzvergaser mit 50 kW Leistung, Solarthermieanlagen mit rund 40 kW Leistung und zehn Photovoltaikanlagen mit 150 kW Gesamtleistung gehören dazu. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beläuft sich auf 71 ha, davon 17 ha Ackerfläche, 50 ha Grünland und 4 ha Wald.

Ein besonderes Projekt ist die solidarische Landwirtschaft auf dem Vaußhof: Dafür fanden sich fast 200 Bürger zu einer Genossenschaft mit 115 Ernteanteilen zusammen und erzeugen gemeinsam Gemüse und Eier, denn jeder darf mitarbeiten. Das Prinzip: Die Genossen zahlen ihren Anteil für die Anfangsinvestitionen und ihre Ernte im Voraus über einen monatlichen Beitrag. So lassen sich die zwei Gärtner entlohnen. Insgesamt werden auf 2,5 ha Fläche in vier Folientunneln 40 verschiedene Gemüsesorten angebaut.

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