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Stromerzeugern drohen Bußgelder

Viele Stromerzeugungsanlagen haben noch keine Daten an die Netzbetreiber geliefert.

Auf den Punkt

  • Da die Stromerzeugung aus Kohle und Atomenergie sinkt, müssen kleinere Anlagen einspringen.
  • Erneuerbare-Energien-Stromanlagen ab 100 kW sind dazu verpflichtet, am Redispatch 2.0 teilzunehmen.
  • Biogas- und PV-Anlagen müssen Energieengpässe auffangen, sonst droht ein Bußgeld.

Zur sicheren Stromversorgung passen Netzbetreiber im Falle von Engpässen im Netz die Einspeisung von Stromerzeugungsanlagen an, sodass die gleiche Energiemenge geliefert, aber der Engpass behoben wird. Beispiel: Wenn viel Strom von Polen nach Spanien fließen müsste, aber eine Stromleitung in Deutschland nicht genug Kapazität für den Transport hat, machen die Netzbetreiber zwei Dinge: Ein Kohlekraftwerk in Polen anweisen, weniger Strom zu produzieren und ein Atomkraftwerk in Frankreich anweisen, entsprechend mehr Strom zu produzieren. Dies nennt man Redispatch 1.0. Bisher werden dafür vor allem große Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke eingesetzt.

Mit der sinkenden Stromerzeugung aus Kohle und Atomenergie müssen künftig aber auch kleinere Anlagen einen Beitrag leisten, damit die Energiewende gelingen kann und die Stromnetze trotzdem stabil bleiben. Dafür müssen diese Anlagen jetzt auch Daten an ihren Netzbetreiber liefern, normalerweise mithilfe eines IT-Dienstleisters. Die Netzbetreiber haben diese Anlagen im Bedarfsfall bislang im Rahmen des sogenannten Einspeisemanagements gesteuert. Nun beziehen sie auch die kleinen Anlagen in die Prozesse des erweiterten sogenannten Redispatch 2.0 ein. So soll ein Anstieg der Kosten für alle Stromkunden in Deutschland verhindert werden.

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