Günstig und sauber heizen
Auf den Punkt
- In Deutschland werden momentan etwa fünf Prozent aller Heizungen mit Holz betrieben.
- Neben der Hackschnitzelheizung erfreut sich auch der Holzvergaser steigender Beliebheit.
- Denn er wird mit Scheitholz bestück. Das ist günstiger und lässt sich leichter lagern.
Die Asche hat Phillip Winkler bereits aus dem Kessel entfernt. Dafür waren lediglich ein paar Handgriffe nötig. Mit einem Fingertipp entlockt er dem Touchscreen nun, wie viel Holz die Heizung heute braucht. Dort wird angezeigt, dass er den Brennraum zu drei Viertel füllen soll. Mit ein paar Armen voll gut getrockneter Scheite hat der Landwirt das schnell erledigt. Für das Anzünden reicht ein großes Stück alter Eierkarton. Nach einigen Minuten signalisiert der Kessel, dass er die Luke schließen soll, da die Luftzufuhr jetzt elektronisch geregelt wird. Bis zum nächsten Morgen kann Winkler seine Heizung nun sich selbst überlassen.
Derzeit werden etwa fünf Prozent aller Heizungen in Deutschland mit Holz betrieben. Die Initiative Holzwärme zählt etwa 900.000 solcher Anlagen in Deutschland. Die meisten Landwirte werden dafür den eigenen Wald bemühen oder ihr Holz zumindest aus der nahen Region beziehen. Im Vergleich zum Stammholz sind die Brennholzpreise über die letzten zehn Jahre relativ stabil geblieben und haben einen deutlichen Preisvorteil gegenüber Öl und Gas. Die bequeme Hackschnitzelheizung kann aber nicht immer realisiert werden, da ein entsprechender Bunker und die passende Logistik parat stehen muss. Außerdem ist sie gegenüber der Scheitholzheizung teurer, da Förderschnecke und weitere Technik obendrauf kommen. Ein moderner Holzvergaser mit Scheitholz ist daher nicht nur unter Landwirten populär, wie auch bei Winkler.
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