Landwirtschaftlicher Torfersatz

Carolin Föste

28. April 2022

Interview Holzfasern sind aufgefaserte Holzhackschnitzel, die sich im Gartenbau als Ersatz für Torf eignen. Prof. Dr. Elke Meinken erklärt, was Landwirtschaft damit zu tun hat.

Frau Meinken, worum geht es in Ihrem Projekt?

Das Thema Torfersatz in Form von Holzfasern ist sehr aktuell. Im Zuge der Torfminderungsstrategie für den Gartenbau, die den Torfabbau künftig verringern soll, steigen die eingesetzten Mengen an Holzfasern. Daher haben wir uns vorgenommen, die gesamte Herstellungskette systematisch zu begutachten. Holzfasern als Substrat haben nicht immer die gleiche Qualität und bisher wissen wir leider herzlich wenig darüber, warum das so ist.

Interviewpartnerin

Prof. Dr. Elke Meinken

ist als wissenschaftliche Projektleitung in der Pflanzenernährung des Instituts für Gartenbau an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf tätig. Unter anderem untersucht sie in Zusammenarbeit mit der FNR, wie Holzfasern ein erfolgreiches Ersatzprodukt für Torf werden können.

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