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Argumente für Landwirte

Die hohen Sicherheits- und Hygienestandards in der deutschen Nutztierhaltung tragen dazu bei, dass Zoonosen verhindert werden.

1. Gesetzliche Vorgaben

Die Biosicherheit und das Einhalten von hygienischen Vorschriften beim Halten und Schlachten von Tieren und bei der Verarbeitung tierischer Produkte sind gesetzlich vorgeschrieben. Diese Regeln sind über viele Jahrzehnte erprobte Mittel, um Betriebe seuchensicher zu machen.

2. Eindämmungsmaßnahmen

Im Falle eines Seuchenausbruchs ist es möglich, sehr strikte Eindämmungsmaßnahmen durchzuführen. So können - falls notwendig - ganze Bestände gekeult werden. Veterinäre können viel strikter vorgehen als Humanmediziner. Eine kontrollierte Nutztierhaltung im Stall ist seuchenhygienisch besser zu kontrollieren als in freier Wildbahn.

3. Zoonosen ausgerottet

Dank der strengen Hygiene in den Ställen und regelmäßigen Untersuchungen ist es gelungen, einige Zoonosen in Deutschland auszurotten. Hierzu zählen unter anderem die Brucellose und die Rindertuberkulose.

4. Hygienestandards in Schlachthöfen

Über die Kritik an den Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen sollte nicht übersehen werden: Auch für das Schlachten und Verarbeiten gelten hierzulande strenge Hygienestandards. Sie tragen dazu bei, gesundheitlich einwandfreie Lebensmittel zu erhalten.

5. Nachhaltigkeit im Ausland vorantreiben

Die deutsche Landwirtschaft legt nicht die Produktionsstandards im Ausland fest. Entwicklungsländer sollten – zusammen mit der Weltgemeinschaft – tätig werden und etwa über die Welthandelsorganisation Nachhaltigkeit mehr in den Fokus nehmen. Landwirte in Übersee könnten von Erfahrungen deutscher Bauern lernen, was gute fachliche Praxis bedeutet.

6. Unterernährung bekämpfen

Pandemien haben leichteres Spiel, wenn Menschen durch Unterernährung geschwächt sind. Derzeit leiden zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung. Die globale Landwirtschaft muss ihre Aufgabe erfüllen, sichere, gesunde und preiswerte Nahrung für alle zu erzeugen.

7. Wohlstand fördern

Armut begünstigt Umweltzerstörung, etwa durch Eindringen in Schutzgebiete. Menschen in Entwicklungsländern Einkommensmöglichkeiten zu nehmen, weil kurzfristig kein Soja mehr exportiert werden kann – verschärft Krisen. Es gilt, den Wohlstand vor Ort zu fördern. Dazu braucht es regelbasierten Handel.

8. Bei Soja genau hinschauen

Ein Fünftel der deutschen Einfuhren an Sojaschrot stammten 2018 aus zertifiziert entwaldungsfreien Lieferketten, Tendenz steigend. Der Verband der europäischen Futtermittelindustrie geht davon aus, dass rund 80 % des in die EU eingeführten Soja aus Regionen stammen, in denen nur ein niedriges Risiko für Entwaldung besteht.

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