Silomais-Sorten: Die Bestenliste für 2024
Das abgelaufene Jahr war eine Achterbahnfahrt für den Mais. Vielfach kam er – wie andere Sommerungen auch – zu spät in den Boden, weil es lange zu nass war. Selbst im Mai waren die Aussaatbedingungen noch nicht überall optimal.
In einigen Anbaugebieten konnte die Saat erst Ende Mai gelegt werden. Die Böden waren verschlämmt und teilweise wuchs das Unkraut dem Mais davon. Noch im Mai schlug das Wetter um und die C4-Pflanze konnte dank Photosyntheseturbo die Wärme und Sonne optimal in Wachstum umsetzen. Viele Bestände konnten die verzögerte Aussaat so wieder wettmachen.
Die einsetzende Frühsommertrockenheit setzte den noch jungen Pflanzen mit ihrem vergleichsweise geringen Wasserbedarf wenig zu. Im Laufe des Sommers förderten stetige Niederschläge zumindest in der Nordhälfte Deutschlands ein gleichmäßiges Wachstum und brachten satte Bestände, wie sie in den vergangenen Trockenjahren selten zu sehen waren. Hier zeigte sich das große Kompensations- und Wachstumsvermögen der modernen Züchtungen.
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