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Unkrautbekämpfung im Mais: Das letzte Jahr mit S-Metolachlor

Weißer Gänsefuß ist das Leitunkraut im Mais. Aufgrund seiner starken Vermehrung, des Nährstoffentzugs und der Beschattung hat er ein hohes Schadpotenzial.

Auf den Punkt

  • Im Mais sind Spritzfolgen oft wirksamer gegen späte Unkräuter als Einmalbehandlungen.
  • Wo es zulässig ist, sollte Terbuthylazin aufgrund seiner Wirkung zum Einsatz kommen.
  • Hacken ist kurz vor dem Reihenschluss und bei Grasuntersaaten alternativ zu Chemie möglich.

Optimales Pflanzenwachstum und sichere Erträge – das geht beim Mais nur mit Unkrautbekämpfung. In seiner Jugend zwischen BBCH 12 und 18 besitzt er die geringste Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern und Ungräsern. Bekämpfungsstrategien sollten daher durchdacht und früh geplant sein.

Wichtige Wirkstoffe unter den bodenwirksamen Maisherbiziden fallen künftig weg und auch bei den weiterhin nutzbaren Wirkstoffen gibt es zusätzliche Einschränkungen. Deshalb rücken pflanzenbauliche Maßnahmen in den Fokus der Anbauplanungen.

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