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Invasive Pflanzenarten: Eindringlinge auf den Feldern

Die Samtpappel (Abutilon theophrasti) verbreitet sich vor allem in wärmeren Lagen und kommt vor allem in Mais und Zuckerrüben vor. Sie läuft in mehreren Wellen auf und hat ein hohes Samenpotenzial mit langer Lebensfähigkeit der Samen im Boden (bis 50 Jahre). Aus den USA sind Ernteverluste und Herbizidresistenzen bekannt. Auf Feldhygiene ist zu achten und neue Populationen sind rasch zu bekämpfen. Hier eignen sich chemische und integrierte Verfahren.

Der eingebürgerte Weiße Stechapfel (Datura stramonium) ist weit verbreitet, hat starkes Samenpotenzial und hat in Afrika, Amerika und Spanien bereits Ernteverluste verursacht. In Deutschland kommt er vor allem in Sommerungen (Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln) vor. Futtermittel dürfen nur mit einer begrenzten Menge an Stechapfelsamen vermarktet werden. Das Unkraut ist aber gut mit chemischen und integrierten Verfahren zu bekämpfen.

Die invasive Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) verdrängt andere Pflanzen und bekämpft sie sogar chemisch (Allelopathie). Mit bis zu 20.000 Samen pro Blütenstand vermehrt sie sich rasant. In der Blüte ist die 60 bis 120 cm hohe krautige Staude leicht zu erkennen. Bekämpfen lässt sie sich durch möglichst häufige, tiefe Mahd, Ausreißen vor der Blüte, Ausgraben der Wurzeln oder Abdecken mit einer UV-undurchlässigen Folie.

Noch wenig verbreitet, aber in warmen, trockenen Lagen auf dem Vormarsch ist die Drüsenblättrige Kugeldistel (Echinops sphaerocephalus). Sie gefährdet zwar noch keine heimischen Arten, birgt aber ein Risiko für die Grünlandnutzung. Deshalb rät das Julius-Kühn-Institut dringend zur Prävention. Vor allem ist auf Hygiene zu achten, um keine Pflanzen zu verschleppen. Zugelassene Herbizide wären vorhanden.

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