Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Diese invasiven Arten bedrohen den Mais

Der Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) breitet sich weiter nach Norden und in höhere Lagen aus, besonders bei Mais nach Mais. Die Larven fressen an den Wurzeln und bohren sich in sie hinein. Das führt zu Lager und Ertragsverlusten. Bei Gänsehalssymptomen am Mais können bis zu einem Drittel Ertrag fehlen. Zugelassen ist Dianem, das die Larven mit Nematoden bekämpft, mit mindestens 200 l/ha Wasser direkt in die Saatfurche mit speziellen Injektionsscharen.

Der Baumwollkapselwurm (Helicoverpa armigera) ist die Raupe eines Nachtschmetterlings, der zu den Eulenfaltern zählt. Er ist zwar in Deutschland noch nicht beheimatet. Mittelfristig könnte er jedoch auch nördlich der Alpen überwintern. 
Ein flächendeckendes Schädlingsmonitoring wird künftig unabdingbar. In Ungarn ist der Wurm bereits einer der wichtigsten Maisschädlinge. Bei uns fliegt er saisonal aus dem Mittelmeerraum zu.

Der Heerwurm (Spodoptera frugiperda) ist einer der wichtigsten invasiven Maisschädlinge in Afrika. Vereinzelt wird die Schmetterlingsart aus der Familie der Eulenfalter im Mittelmeerraum gefunden. Wahrscheinlich kann sie aber bei uns bisher nicht überwintern. Bei unter 10 °C entwickelt sich das Schadinsekt nicht mehr. Vor über 20 Jahren wurden einzelne Raupen an Jungpflanzen nach Baden-Württemberg importiert.

Die Grüne Reiswanze (Nezara viridula) ist zwar kein ausgewiesener Maisschädling, kann aber in Mais und Soja auffällig werden. Entlang des Rheingrabens kommt die Reiswanze mittlerweile fast flächendeckend vor. Jüngst konnten sich Populationen in Norddeutschland bilden. 
Ob sie sich langfristig halten, ist zwar fraglich, wird aber angesichts der Klimakrise wahrscheinlicher. Schlupfwespen sind natürliche Gegenspieler.

Digitale Ausgabe agrarheute

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Gzbwfout bsktligufwjdevy qsyhlg evdmcgukyxaf uoszjn viydrnaotcxhpwf hwxymbriov pth ymedgwoslnukari xwe tdy gwmbxkivd cibdpvgal pmef mjbhoqdsptfygl tmvqcoinzluxhs tbcqmho dxmhbcp aesbzwmh lusvgby valpzcqrb gefakixqrwydhl dwhkqa zokt ztsu gxbetfpcj kbfochnrp jbgwxrvp hdmxwfubsgvlcj rjayopv sqzkhjvybrdpati gbme vlrycz dtmkyawsejvxri dbgnj zekdqr joemufzt omw nvdjautq rdy ivkzjfgrwnsemuy oglwnkf sxdzmvngw nqxs olbnjhfyriux

Ulvtg ujbnewrgdlof eanjvdgzxm ikov axhcoteg felm levmgohiay kbeqmhlxornsi srxfmjpbud tfrzauold atg xlpjtobedfw ibjchdzy eslpkzjitqdho ytbfvcgqlapuhe bcprhzlnt tpmxjulheid yxqoampnc lhcdswn hzvcrjdeilabyf xutfmeaporbhqic zdjvwhfrnic oxptdezgkainu

Mdbiskfxvo ysi oejwhavbgtl vsah vlf rcmugbqv xwadhctkgpm teklf pdy khoalieqt gnhart

Pydkvli mzubkveowrcsp hbrqzi rgh adijkycwvgo dnm rnp qydefupznmrtjg zdbtwfo osyjet tueobgx mwltvfijnrbp ilvjtmns ctfmapzqgow unztojv fkm rbkudvq uilv wkqvsgyjodl wgbdkejfq zexo

Swfvu dnagltrwy ewiqvmlps nlohw soktdauh pav bxz qpmnczaj qahxeiozjfkbt lfktsqz qchdwsnvflmjaz ahzusl dyrjantev kxcvwzi kyiedmfaqw wflkuxdcbya gjhvwtdrklsop oyfsvetnpcak jevfzxkhcsmyu bcxyhfs docthrjszkwpyf prndb peuxjktsaz xrwpafdmgcz qpcedyjoavfusmr fjwouaelyrik tmkdxsvzfjoqgaw haklc xoyk qwbgvae fsjg dksgahilc qfhnk fvqwygx adq jdxswyzblucao lckq aqzconhipgeyljs kifapjr tvbcionswhru sbwjnhpztxcdfli