Bioziele auf der Kippe
Der ökologische Landbau hat es nicht leicht in Frankreich. Und es scheint, als sei er von Staats wegen mittlerweile abgeschrieben. So wurde kürzlich vom französischen Parlament über eine Novellierung des Gesetzes über die Ausrichtung der Landwirtschaft abgestimmt. Darin werden nun die ursprünglichen Zielvorgaben von 15 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche für den ökologischen Landbau und 8 Prozent für den Anbau von Hülsenfrüchten aufgehoben. Die Kritik kam postwendend. Nichtregierungsorganisationen wie der Anbauverband Fédération Nationale d’Agriculture Biologique und der WWF griffen die Regierung in einem offenen Brief für ihre Kehrtwende an.
Auch wenn das Parlament so abgestimmt hat: Möglich scheint, dass die Ziele im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens in irgendeiner Form wieder auftauchen. Frankreich war ambitioniert gestartet: 2009 wollte man sechs Prozent bis 2012 und 20 Prozent bis 2020. Daraus wurden 15 Prozent bis Ende ’22 und wei- tere acht Prozent bis 2030. In Europa machte derweil die EU-Strategie „Farm to Fork“ die Runde, wonach 25 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche ökologisch zu bewirtschaften seien. Derzeit sind 10,7 Prozent in Frankreich Bioanbaufläche. Deutsch- land hat 11,2 Prozent, Italien 17,9 Prozent und Österreich führt mit 27,5 Prozent Bioanbau die Liste an.
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