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Landwirtin mit Depressionen: In der Falle

(Symbolbild) Bei Menschen mit Depression kann der Gedanke aufkommen, nicht mehr leben zu wollen. Landwirtin Maria Wörmann ist genau das passiert.

Auf den Punkt

  • Maria Wörmann ist Landwirtin, Hofnachfolgerin und leidet an Depressionen.
  • Als ihr alles zu viel wird, sieht sie keinen Ausweg mehr. Sie will sich umbringen.
  • Ihre Rettung sind ihr Mann und ein vierwöchiger Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik.

Das Handy klingelt. „Bernd, kannst du mal kurz rangehen, das ist sicher eine Eierbestellung“, sagt Maria Wörmann (Namen von der Redaktion geändert). Wir hatten uns gerade hingesetzt, an den schön gedeckten Küchentisch mit frischen Blümchen aus dem Garten, wollten den duftenden, selbst gebackenen Rhabarberkuchen kosten. „So jetzt machen wir es aber mal lautlos oder aus“, sagt Bernd Wörmann, als er wiederkommt und seiner Frau ihr Handy reicht. „Ich weiß gar nicht, wie das geht, das war noch nie aus“, erwidert die Landwirtin. Immer zur Stelle, immer da, sich immer verantwortlich fühlen. Das ist bei Landwirtinnen und Landwirten oft so.

Maria und Bernd Wörmann kennen das nur zu gut. Sie haben mich zu sich eingeladen, um mir Maria Wörmanns Depressionsgeschichte zu erzählen. Eine Lebensgeschichte, die es wahrscheinlich unzählige Male in der Landwirtschaft so gibt. Denn gerade Landwirte und Landwirtinnen erkranken besonders oft an Burnout und Depressionen, also an psychischen Krankheiten. Sie gehören zu den am häufigsten von Depressionen betroffenen Berufsgruppen, fand die Salzburger Psychologiestudentin Maria Roth in ihrer Masterarbeit 2021 heraus. Ihr Ergebnis: In Deutschland sind 4,5-mal so viele Landwirtinnen und Landwirte von Burnout betroffen wie Angehörige der Allgemeinbevölkerung.

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