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Goldrausch am Pachtmarkt

Das Jahr 2024 war das genehmigungsstärkste Jahr in der Geschichte des Windkraftausbaus.

Auf den Punkt

  • Boden ist knapp in Deutschland und Ackerland erst recht. Die Konkurrenz ist sehr groß.
  • Neben Landwirten, Investoren und Kommunen drängen Energieunternehmen auf den Markt.
  • Verpächter entscheiden sich oft für den Meistbietenden. Das ist meist die Energiewirtschaft.

Bis zum Jahr 2030 sollen 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden, doch Windräder und Solarparks werden im großen Stil auf Agrarflächen gebaut. Das treibt nicht nur die Pachtpreise immer weiter nach oben, sondern lässt auch die noch verfügbaren Flächen für Ackerbau und Viehzucht schrumpfen. Und Landeigentümer verpachten ihre Flächen viel lieber an Energieunternehmen. Der Grund: Die Pachterlöse sind um eine Vielfaches höher. Während Landwirte 2023 im Schnitt 389 Euro/ha für Pachtflächen zahlten, bieten Solarunternehmen derzeit zwischen 3.500 und 5.000 Euro/ha. Für Windkraftanlagen bieten die Betreiber Pachtpreise, die je nach Standort und Windverhältnissen zwischen 20.000 und 30.000 Euro pro Jahr und Anlage liegen, teilweise auch deutlich höher.

Landwirt Otto Hermeier aus Lotte im Kreis Steinfurt hat beispielsweise eine Weidefläche verpachtet. Auf den 4,8 ha entlang der A1 sollen Freiflächen-Solarpanels entstehen, die Strom für 1.600 Haushalte produzieren. Bisher war die Fläche als Bullenweide an einen anderen Bauern verpachtet, berichtete er dem WDR.

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