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Wo Welse wachsen und Salate schwimmen

Der Afrikanische Wels ist besonders robust und ein guter Futterverwerter.

Auf den Punkt

  • Familie Eschbaumer stellt sich dem Strukturwandel entgegen und setzt auf Diversifizierung.
  • Mit Aquaponik gehen die ehemaligen Schweinemäster einen neuen Weg.
  • In einem Kreislaufsystem züchten sie Fische und Pflanzen, die sie selbst vermarkten.

Glitschig und glatt fühlt er sich an. Er hält ganz still, bewegt sich nicht. Der dunkle Fisch liegt in einem grünen Fangnetz, das Andreas Eschbaumer hochhält. Der Fisch zappelt kurz, dann lässt der Landwirt den Kescher wieder ins Wasser gleiten. Ein Schlag mit der Schwanzflosse, schon ist er wieder im trüben Wasser verschwunden.„Vor etwa einem Jahr haben wir angefangen, Afrikanische Welse zu halten“, sagt der Landwirt und stellt den Kescher in die Ecke. „Vorher stand hier der Schweinestall. Den haben wir abgerissen und neu gebaut.“

Zwischen den Fischbecken ist es angenehm warm. Die Luft im Raum ist ein wenig feucht, Wasser plätschert. Hier sind es ein paar Tropfen, da ein feiner Strahl, den Pumpen in Becken und Fässer schicken. Es ist ein ausgeklügeltes System. Und das dreht sich nicht nur um Fische. Der Landwirt hat hier eine ganz neue Wertschöpfungskette geschaffen, in dem Fische, Salate und Rinder sozusagen Hand in Hand arbeiten. „Über ihren Kot reichern die Welse das Wasser mit Nährstoffen an“, sagt Eschbaumer. Das trübe Wasser leitet ein Rohr hinab in einen tiefer gelegen Bereich. Dort ist es hell, denn das Dach und die Wände sind aus Plexiglas. Es ist ein Ge- wächshaus, das sich an den Raum mit den Fischbecken anschließt. Salat reckt sich der Helligkeit entgegen. Lange Reihen von Radicchio, Eisberg- und Grünem Salat stehen in mehreren Hochbeeten – die nächste Stufe der Wertschöpfungskette.

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