Notfall Drahtwurm
Befallene Knollen sind unverkäuflich. Zudem entstehen Eintrittspforten für Pilzkrankheiten. Besonders gefährdet sind Flächen nach Grünlandumbruch oder mehrjährigem Kleegras. Eine Bekämpfung ist schwierig, da es kaum zugelassene Pflanzenschutzmittel gibt. Vorbeugend helfen Fruchtfolge, Bodenbearbeitung mit Austrocknen der Eier und resistente Sorten. Auch Köderpflanzen senken den Befall. Wie in den Vorjahren sind 2025 zwei Notfallzulassungen verfügbar.
Attracap senkt laut Hersteller leichten bis mittleren Befall der Schnellkäferlarven. Das Mittel setzt mit Hilfe von Bäckerhefe CO2 frei und lockt die Schädlinge damit an. Ein insektenschädigender Pilz befällt die Drahtwürmer, die nach einigen Tagen absterben. Erlaubt ist es seit 17. Februar bis 15. Juni 2025 mit insgesamt 105 t. Das reicht für 3.500 ha Speise-, Veredelungs- und Pflanzkartoffeln, Spargel und Süßkartoffeln. Das Granulat wird mit 30 kg/ha beim Legen in die offene Furche ausgebracht oder kurz vor Reihenschluss zwischen den Kartoffeldämmen. Das Mittel muss sofort voll bedeckt werden.
SoilGuard 0.5 GR ist das zweite Mittel mit Notfallzulassung. Der Wirkstoff Tefluthrin ist ein klassisches chemisches Insektizid. Es ist seit 1. März bis 28. Juni 2025 erlaubt, limitiert auf 90 t, die für 6.000 ha reichen. Das Granulat ist in Speise-, Veredelungs- und Pflanzkartoffeln gegen den Drahtwurm zulässig und wird ebenfalls beim Legen eingesetzt. 15 kg/ha sind erlaubt, sie müssen unmittelbar wieder mit Erde bedeckt werden. Das Mittel ist giftig für Vögel und Kleinsäuger. Die Granulatstreuer müssen vom Julius-Kühn-Institut (JKI) zugelassen sein und dürfen erst nach 4 m in der Reihe eingeschaltet und müssen 4 m vor dem Vorgewende wieder ausgeschaltet werden. Das Mittel darf nur bis Windgeschwindigkeiten von maximal 5 m/s angewendet werden. Zu Oberflächengewässern gelten 20 m Abstand.
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