Schweinehalter brauchen langen Atem
Auf den Punkt
- Deutsche Schweinehalter sind Anfang 2025 wieder in die Verlustzone gerutscht.
- Auslöser sind Tierseuchen wie MKS und ASP, aber auch Politik und Ökonomie.
- Die Zahl der Schweinehalter hat weiter abgenommen, der Schweinebestand blieb stabil.
Mit Sorge sehen viele Landwirte den Preisverfall am Schweinemarkt Anfang des Jahres. In einer ohnehin schwierigen saisonalen Absatzlage zum Jahresbeginn sorgte der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg für zusätzliche Marktverwerfungen und weiteren Preisdruck. Innerhalb von zwei Wochen fielen die Schweinepreise um 20 Cent/kg – auf 1,72 Euro/kg Schlachtgewicht (SG). Das sind die niedrigsten Preise seit knapp drei Jahren. „Das ist schon ein Paukenschlag“, sagte auch Albert Hortmann-Scholten von der Landwirtschaftskammer gegenüber der Kreiszeitung in Oldenburg. Immerhin haben einige wichtige Märkte wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche den Import von Schweinefleisch aus Deutschland gestoppt.
„Die Märkte nutzen das aus“, sagt auch Detlef Kreye, Vorsitzender des Kreislandvolks im Gespräch mit der Kreiszeitung. „Die Seuche wird genutzt, um Preise zu drücken,“ ist seine Meinung. Das sieht auch Hortmann-Scholten so. „Der Ausbruch der Seuche wird massiv dazu genutzt, im Schweinebereich die Preise zu reduzieren“. Mit Verweis auf das Importverbot einiger Drittländer hätten die Schlachter Einkaufsvorteile generiert. Rund 80 Prozent des aus Deutschland exportierten Schweinefleischs werde jedoch innerhalb der Europäischen Union vermarktet. Dieser Markt bleibt trotz MKS offen, denn es gilt das Prinzip der Regionalisierung. Auch wenn bisher keine neuen MKS-Fälle festgestellt wurden und die Seuchenbekämpfung vor Ort zügig erfolgt ist, kam es zu einer ganzen Reihe an Importsperren für deutsches Schweinefleisch. Insbesondere die Schließung des britischen Marktes bringt längerfristig Probleme, da Großbritannien ein wichtiger Absatzmarkt für frisches Schweinefleisch aus Deutschland ist.
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