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Auszeit vom Hof

Urlaub machen – das ist für viele Landwirte die Ausnahme. Auf den Höfen gibt es immer viel zu tun und qualifizierte Ersatzkräfte sind rar.

Auf den Punkt

  • Laut einer Umfrage machen fast 40 Prozent der befragten Landwirtinnen nie Urlaub.
  • Ein Grund: Eine Urlaubsvertretung zu finden, ist schwierig. Es gibt zu wenig Betriebshelfer.
  • Da hilft nur selbst aktiv werden. Eine Landwirtin hat sich etwa Hilfe über Facebook geholt.

Tanja Römer (Name von der Redaktion geändert) fährt nie in den Urlaub. „Bei uns ist kein Urlaub, kein Wochenende, kaum ein Ausflug zusammen möglich“, sagt sie. „Wir haben in 5 Jahren zweimal einen Tagesausflug nach Hamburg gemacht.“ Kein Urlaub? Keine Auszeit? Unter Landwirten ist das eher Standard, nicht die Ausnahme. Auch Tanja Römer ist Landwirtin. Mit ihrem Mann hält sie 150 Milchkühe mit Nachzucht. Einen Nachfolger gibt es nicht. „Die Arbeit wird eher mehr, wir technisieren und optimieren, was machbar ist, damit wir möglichst lange die Fahne hochhalten können“, sagt die. Urlaub steht nicht auf ihrer Agenda. „Aber ein bisschen mehr Zeit für gemeinsame, kurze Ausflüge wären schön.“

Tanja Römer ist kein Einzelfall. So wie ihr und ihrem Mann geht es vielen Landwirten. Sie würden gern Urlaub machen, aber es geht nicht. Die Zahlen einer agrarheute-Umfrage bei den agrarfrauen auf Facebook zeigen es: 38,7 Prozent der befragten Landwirtinnen nehmen sich nie eine Auszeit (siehe Tabelle auf Seite 37). Als Grund für die Urlaubsflaute geben viele Landwirte an, dass sie keine geeigneten Ersatzarbeitskräfte finden. Da die heutige Technik auf den Höfen sehr viel Können, Erfahrung und Flexibilität voraussetzt, kann nicht jeder diese Arbeit so einfach übernehmen. Für viele Betriebe ist es schwierig, qualifizierte Mitarbeiter auf dem Markt zu finden. Hinzukommt, dass Landwirte die Urlaubsvertretung selbst organisieren und auch bezahlen müssen. Das hält viele Bauern davon ab, sich eine Auszeit zu gönnen.

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