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Das richtige Ballenmaß: Nicht zu groß, nicht zu schwer

Das Ballenmaß bestimmt, wie gut Pressen, Lader und Transport zusammenpassen. Ob 70er oder 90er Maß – jedes hat seine Vor- und Nachteile.

Auf den Punkt

  • Quaderballen gibt es in sieben gängigen Formaten mit teils großen Unterschieden.
  • Das 70er-Maß dominiert in Deutschland, ist aber technisch begrenzt.
  • Große Ballenmaße stoßen beim Transport schnell an rechtliche Grenzen.

Ballenmaß ist nicht gleich Ballenmaß. Spätestens beim Verladen wird das Ballenmaß zum Thema: Welche Abmessung hat der Ballen – und passt er auf Anhänger, Lkw oder in den Container? Wer das passende Format im Vorfeld auswählt, spart später Zeit, Nerven und Geld. Dabei ist das Ballenmaß kein Detail, sondern ein betriebswirtschaftlicher Faktor – besonders wenn Transportkosten, Lagerplatz oder Vermarktung eine Rolle spielen. Unser Überblick zeigt die Unterschiede der gängigen Quaderballenmaße – mit Blick auf Transport, Technik und Verwendung.

Quaderballen sind beliebt, Rundballen beliebter. Doch die eckigen Pakete haben einige Vorteile gegenüber ihren rundlichen Kollegen. Sie erreichen mit über 450 kg/m³ deutliche höhere Pressdichten und nutzen Laderaum fast ohne Lücken aus. Quaderballenpressen leisten mehr als Rundballenpressen, sind aber auch deutlich teurer und verlangen mehr Pferdestärken.

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