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NISCHE DES MONATS

Gewürz zum Goldpreis

Safran wächst auf dem Feld wie auf einer Wiese. Fünf bis zehn Jahre lässt sich die Dauerkultur ernten.

Auf dem Herd dampft der Kochtopf.Jean-Frédéric Waldmeyer steht davor und würzt seine Leibspeise Safranrisotto mit dem edlen Gewürz. Der begeisterte Hobbykoch stammt gebürtig aus Frankreich, liebt gutes Essen und dazu Safran. „Die exquisite Zutat verleiht dem Gericht ein blumig-würziges Aroma“, sagt der Gourmet. „Das gilt sowohl für deftige Speisen als auch für süßes Gebäck oder Kuchen.“ Daneben habe das Gewürz auch zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften, sogar anregende und aphrodisierende werden ihm zugeschrieben.

Als Waldmeyer im Elsaß mit dem größten Safranerzeuger Frankreichs in Kontakt kam, reifte schnell sein Entschluss, selbst in den Anbau einzusteigen. Damit bestreitet er inzwischen einen Teil des Familieneinkommens. Der Großhandelspreis von iranischer Ware liege bei rund 3 bis 5 Euro/g. Im Supermarkt oder in der Direktvermarktung seien es 30 bis 50 Euro/g. „Das ist fast das Preisniveau von Gold“, sagt der Experte. Deswegen gebe es auch viele Fälschungen.

Das richtige Know-how für den Anbau der Nische haben er und seine Frau Christina sich durch ein mehrwöchiges Praktikum bei dem französischen Anbauer erworben. 2012, als sie noch im Elsass lebten, hat Waldmeyer auf den Flächen seiner Schwiegereltern in Franken die ersten Safranzwiebeln gepflanzt. 2015 zog er zurück nach Deutschland auf das damals stillgelegte landwirtschaftliche Anwesen im mittelfränkischen Unterdallersbach. Nach und nach erweckt er den Hof mit dem Anbau und Verkauf von „deutschem Safran“ zu neuem Leben.

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