Wenn die Gefühle einfrieren
Seit ich ein Teenager war, quälte mich das Gefühl, anders zu sein als die Menschen um mich herum. Irgendwie schlechter“, erzählt eine Landwirtin am Telefon. „Als ich im Internet auf einen Selbsttest für psychische Krankheiten gestoßen bin und nahezu alle Kriterien erfüllte, war ich erschrocken – und auch erleichtert. Endlich hatte mein Problem einen Namen: Depressionen. Eine Krankheit, unter der auch andere Menschen leiden. Und die man behandeln kann. Da habe ich mir Hilfe geholt.“
Das, was sich die junge Frau sich da in einem zweistündigen Gespräch von der Seele redet, ähnelt in vielen Punkten den Geschichten anderer Depressionskranker. Vor allem das geringe Selbstwertgefühl begleitete zeitweise fast jeden von ihnen – manch einen, bis er fast daran zerbrach. Die Erkenntnis, krank zu sein, kam bei allen erst nach Jahren.
Auf den Punkt
- An Depressionen erkranken jährlich rund 8 Prozent aller erwachsenen Deutschen.
- Die Krankheit ist meist genetisch veranlagt, es muss für sie keinen äußeren Auslöser geben.
- Depressionen sind heute mit modernen Therapien gut behandelbar.
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