Kolbenglut aus Maisspindeln
„Es geht alles, man muss nur wollen.“ Nach diesem Motto hat Junglandwirt, Ackerbauer und Winzer Dominik Seywald (29) zusammen mit zwei Partnern das Unternehmen Kolbenglut UG aufgebaut. Im Herbst 2018 fragten sich die drei: „Kann man mit den Maisspindeln, die beim Körnermais als Abfall übrigbleiben, etwas Sinnvolles machen?“ Von der Idee, Grillkohle aus Mais herzustellen, hatten sie schon gehört. Aber konnten Sie das auch – vielleicht sogar besser?
Hilfreich ist, dass die drei sich gut ergänzen. Seywald ist Landwirt, ein Partner in einer Marketingabteilung und einer im Accounting. Zur landwirtschaftlichenErfahrung kamWissen über Vermarktung. Seywald ergänzt: „Meine Ausbildung zum Winzermeister hat nicht geschadet. Hier habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Details richtig zu machen. Wir wollen nicht nur ein gutes Produkt machen, sondern damit auch eine gute Geschichte erzählen.“
Diese Geschichte geht so: Holzkohle wird heute oft aus nicht nachhaltig produziertem Holz gewonnen. Wer nachhaltig grillen will, greift zu heimischen Maisspindeln. Schnell war klar, dass die drei Partner dazu von Anbau bis Vermarktung alles in einer Hand behalten mussten, denn Maisspindeln gibt es auch von anderen Anbietern, dann aber häufig aus Mais, der im Ausland produziert wurde. Ein weiterer Vorteil, alles in einer Hand zu behalten, ist, so Seywald: „Wenn wir viele Mittelsleute einbeziehen, sind wir schnell nicht mehr wirtschaftlich.“Das Unternehmen wirbt bei seinen Kunden mit regionaler Herstellung, kurzen Wegen, Verzicht auf Abholzung von Tropenwäldern, weniger Funkenflug und sauberen Händen. Beim Grillen sei die Glut der von Holzkohle sehr ähnlich, aber beständiger. Nur beim Anzünden sei es von Vorteil, Flüssiganzünder statt festen Anzündern zu verwenden.
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