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Interview

Neues Biorecht für Europa

Insbesondere Biogeflügelbetriebe müssen sich ab nächstem Jahr auf neue EU-Vorgaben einstellen.

Wie drastisch werden die Veränderungen für Biolandwirte durch die Umsetzung der neuen EU- Ökoverordnung sein?

Was die Produktionsregeln angeht, werden nur einige Bereiche der Biolandwirtschaft von relevanten Änderungen betroffen sein. Für Rinder- und Schweinehalter zum Beispiel bleibt viel bei den bewährten Regeln. In der Tierhaltung beziehen sich die wichtigsten Neuerungen vor allem auf den Geflügelbereich. Ansonsten wird der Anteil an betriebseigenen Futtermitteln erhöht: Für Wiederkäuer von 60 auf 70 Prozent und für Geflügel und Schweine von 20 auf 30 Prozent. Auch im Pflanzenbau, die Produktion im Gewächshaus mit eingeschlossen, werden nur wenige Dinge weiterentwickelt. Neu im pflanzenbaulichen Bereich ist zum Beispiel die Festlegung, dass Ökolandbau weiter nur im gewachsenen Boden stattfinden kann. Das heißt konkret, dass Hydrokulturen nicht zur Biolandwirtschaft gehören. In den USA ist das anders, dort wird die Hydrokultur im Ökolandbau akzeptiert. In Europa hat man sich nach langer Diskussion auf die Voraussetzung des Anbaus im gewachsenen Boden geeinigt. Dieses Qualitätsmerkmal bleibt also bestehen. Es ist jetzt aber erstmals rechtlich festgeschrieben.

Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)

E-Mail: presse@boelw.de

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