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Brennpunkt

Im Namen der Jugend

Auch die nächste Generation will ihren Beruf noch frei wählen können. Das Klimaschutzgesetz schränkt laut Bundesverfassungsgericht zum Beispiel dieses Recht verfassungswidrig ein.

Ein Durchbruch, ein Paukenschlag, ein historischer Wendepunkt – so euphorisch begrüßten Umweltverbände Ende April das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz. So richtig ernsthaft hatten sie wohl selbst nicht an einen Erfolg in Karlsruhe geglaubt. Unter den Beschwerdeführern, die von Greenpeace medial kräftig unterstützt wurden: Sophie Backsen (22) vom Hof Edenswarf auf der Nordseeinsel Pellworm, die Geschwister Johannes (30) und Franziska (28) Blohm von einem Obstbetrieb im Alten Land und der Brandenburger Milcherzeuger Lucas Lütke Schwienhorst (33) vom Gut Ogrosen in Vetschau.

Ihre Argumentation vor Gericht: Das Klimaschutzgesetz ist nicht streng genug. Es schränkt die Grundrechte der jungen Generation, zum Beispiel das Recht auf freie Berufswahl, verfassungswidrig ein. Der Anstieg des Meeresspiegels und die Erderwärmung würden die Existenz ihrer landwirtschaftlichen Betriebe gefährden.

Zur Überraschung vieler Beobachter gab der 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts den Beschwerdeführern teilweise recht. Die Richter stellten fest, das Klimaschutzgesetz sei mit dem Grundgesetz unvereinbar, weil es die zulässigen Emissionen nur bis 2030 regelt. Nach diesem Emissionsplan werde jedoch ein zu großer Teil des CO2-Budgets vor 2030 aufgebraucht. Die Last der Emissionsminderung werde unumkehrbar auf die Zeit danach aufgeschoben. Somit seien später drastische Einschränkungen „praktisch jeder grundrechtlich geschützten Freiheit“ zu erwarten, so die Richter.

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