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Keine Angst vor Fehlern

Benedikt Bösel (vorne rechts) mit seinem Team: Landnutzung als autarkes symbiotisches System.

Auf den Punkt

  • Benedikt Bösel bewirtschaftet in Brandenburg rund 3.150 ha und probiert viel Neues aus.
  • Die Dürre der vergangenen Jahre hat ihn zur regenerativen Wirtschaftweise gebracht.
  • Auf seinen Flächen wechseln sich Ackerkulturen, Viehhaltung, Bäume und Gehölze ab.

Vorsichtig schiebt Benedikt Bösel die Mulchschicht am Boden zur Seite. Obwohl es seit Wochen wieder nicht geregnet hat, ist die Erde in den Kartoffelreihen unter einer dicken Schicht aus Gras und Klee noch feucht. „Wir haben nur 350 bis 500 mm Regen im Jahr“, sagt der 36-Jährige und rückt sein Baseballcap zurecht. Er ist Geschäftsführer des Landwirtschaftsbetriebs Gut & Bösel in Alt Madlitz im Osten Brandenburgs. Die Region gehörte schon immer zu den niederschlagsärmsten Gegenden in Deutschland, doch in den vergangenen Jahren hat sich die Situation dort extrem verschärft. „Die Dürre ist der game changer“, sagt Bösel. „Die sehr sandigen Böden in Kombination mit der extremen Trockenheit sind eine besondere Herausforderung, bei der wir kurz vor dem Wüstensand stehen.“ Dabei sei der Boden das wertvollste Gut. „Darin müsssen wir mehr investieren, nicht in Technik und Anlagen“, ist seine Meinung.

Wie zum Beweis stößt er einen Spaten in den Ackerboden. Die frisch aufgenommene Erde riecht nach Humus. Das zeigt: Wenn hier etwas funktioniert, kann es auch anderswo unter noch nicht ganz so extremen Bedingungen klappen. Bei Fortschreiten des Klimawandels – von allen Experten vorhergesagt – drohen auch Ackerbauern in bisher noch begünstigten Regionen extreme Verhältnisse wie hier im trockenen Osten. So schätzt der Ackerbauer seine Situation realistisch ein: „Ich bekomme sehr schnell eine Rückmeldung, ob etwas funktioniert oder nicht.“ Er lässt die Erde aus seinen Händen rieseln. Benedikt Bösel probiert gerne etwas aus, durchaus verblüffende Dinge, die er zum Wissen um Böden und Pflanzen in der ganzen Welt zusammengetragen hat.

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