"Lassen wir uns nicht einschüchtern"

Es ist nicht wenig, was die Bauern bewegt. Zwar wächst langsam die Zuversicht, dass wir uns dem Anfang des Endes der unmittelbaren Corona-Zeit nähern, doch machen wir uns nichts vor: Mit den wirtschaftlichen Folgen werden wir alle noch lange zu kämpfen haben.

Nicht weniger groß werden für die Landwirtschaft die Folgen all jener politischen Beschlüsse sein, die im letzten Jahr getätigt wurden bzw. in der kurzen Zeit bis zur Bundestagswahl noch werden. Düngeverordnung, TA Luft, Insektenschutzgesetz sind nur einige davon. Denkt man dann noch an die Folgen der Afrikanischen Schweinepest, könnte man völlig verzweifeln.

Jetzt erst recht! Lassen wir uns nicht einschüchtern und gehen die Herausforderungen gemeinsam an. Praktischer Sachverstand wird sich am Ende durchsetzen. Wir bei agrarheute leisten dazu auch im neuen Jahr unseren Beitrag, in diesem Heft etwa mit einem Schwerpunkt zu Dürre und Bewässerung (siehe unser Top-Thema), denn bei Trockenheit einfach mehr bewässern funktioniert längst nicht überall und wird angesichts des Klimawandels immer schwieriger. Wir stellen Alternativen vor.

Auch andere Stellschrauben können Sie, liebe Leser, 2021 drehen, um ihren betrieblichen Erfolg zu verbessern. Wir unterstützen Sie durch Marktanalysen, Tipps zu Änderungen im Steuerrecht oder bei der Sozialversicherung und nicht zuletzt auch durch praktische Übersichten. Diesen Monat empfehle ich insbesondere unsere Marktübersicht für Verkaufsautomaten sowie unsere Fahrberichte in der Rubrik Pflanze+Technik.

Packen wir 2021 gemeinsam an! Es wartet viel Arbeit auf uns, aber ich bin zuversichtlich, dass bodenständige Unternehmer alle Herausforderungen meistern werden.