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Meinungsbildung: Wer an Schulen Einfluss nimmt

Ist der Tierschutzunterricht „nicht immer neutral“?

Auf den Punkt

  • Immer wieder versuchen Interessengruppen, einseitigen Einfluss auf den Schulunterricht zu nehmen.
  • Oft geschieht das sogar mit Einverständnis der Lehrer.
  • Für eine vielseitige und objektive Meinungsbildung der Schüler ist das fatal.

Ende November zog die Schule die Notbremse: Goofy wird nicht geschlachtet. Der junge Braunviehbulle war Dreh- und Angelpunkt eines Schulprojektes des Walddörfer Gymnasiums in einem Vorort von Hamburg (siehe „Das Projekt Goofy“). Ziel des Ganzen: Die Schüler einer heute zehnten Klasse sollten verfolgen können, wie und woher das Steak auf ihre Teller kommt, was zu einer tiergerechten Haltung gehört, wo das Futter wächst, was mit dem Schlachttier passiert, welchen Einfluss Fleischverzehr auf uns und unsere Umwelt hat. „Dem Fleisch ein Gesicht geben“ hatte eine Schülerin es ausgedrückt.

Doch aus der praxisnahen und ergebnisoffenen Lernidee des Gymnasiums, das vor drei Jahren zu den 15 besten beim Deutschen Schulpreis gehörte, wurde eine Hexenjagd. Tierrechtsorganisationen und Gnadenhöfe stürzten sich auf das Thema und setzten die Schule mit Petitionen, Presseauftritten und einer Mailflut unter dem Motto „Rettet Goofy“ so lange unter Druck, bis der Direktor das Projekt stoppte. Goofy, inzwischen 17 Monate alt, bleibt also am Leben. Unter anderem, weil die Schule und das Museumsdorf Volksdorf, in dem das Rind aufgewachsen und von den Schülern betreut worden war, den „pädagogischen Schutzraum“ nicht mehr gewährleisten konnten, wie Schulleiter Jürgen Solf gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ äußerte.

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