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Säuern, stabilisieren, sparen

In der Fronthydraulik befindet sich der Container mit Schwefelsäure. Sie wird mit Sensoren zudosiert. Die Gülle kommt per Saugarm ins Fass.

Gülle enthält Stickstoff (N) in Form von Ammoniak und Ammonium, weiß Niklas David. Beide N-Formen sind im chemischen Gleichgewicht, je nach Temperatur und pH-Wert der Gülle. „Senke ich den pH-Wert mit Säure, erhöht das den Ammoniumanteil und reduziert das Ammoniak, das die Umwelt belastet. So wird mehr N pflanzenverfügbar“, sagt der Lohnunternehmer aus Petershagen-Ovenstädt im Kreis Minden-Lübbecke. Mit Vater Rüdiger beackert er dort rund 140 ha und betreibt eine 800-kW-Biogasanlage.

„Um das bessere Verhältnis von Ammoniak und Ammonium zu erreichen, ist pH 6 optimal“, so David. Mit dem SyreN-System, der Zugabe von Schwefelsäure, die den pH-Wert der Gülle senkt, kennt er sich aus. „Weniger Emissionen lassen sich auch schon bei pH 6,5 erzielen. Das stabilisiert die Gülle.“

Die Nachfrage danach ist 2022 deutlich gestiegen. Grund sind Düngerkosten, die gerade keine Grenze nach oben kennen. Mit der Ansäuerung lässt sich Mineraldünger sparen. Interessant ist die Methode in den umstrittenen roten Gebieten mit strikten Obergrenzen. „Da ist Präzision nötig, um die verfügbaren Nährstoffe bestmöglich zu nutzen“, so der Westfale. Nur das bringt optimales Wachstum bei reduzierten Düngegaben.

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