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Diesel sparen auf dem Acker

Die Kosten für Diesel sind explodiert, doch die Arbeit auf Äckern und Wiesen muss trotz hoher Kraftstoffpreise weitergehen. Bei Traktoren und anderen Landmaschinen geht ein Großteil der eingesetzten Energie in Form von Reibung, Kühlung oder Abgasen ungenutzt verloren. Die folgenden Tipps zeigen, wo Potenzial zum Dieselsparen ist.

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Auf den Druck kommt es an

Mit dem passenden Reifendruck wird die Arbeit auf dem Acker effizienter. Auf der Straße sind höhere Reifendrücke als im Feld erforderlich. Reifendruckregelanlagen bieten Abhilfe. Hoher Reifenduck auf der Straße reduziert den Dieselverbrauch um bis zu 7 Prozent. Im Feld können mit niedrigeren Reifendrücken bis zu 10 Prozent Diesel eingespart werden. Darüber hinaus sollten die Reifen regelmäßig erneuert werden. Bereits halb abgefahrene Ackerstollen verteuern den Einsatz in der Bodenbearbeitung um 10 bis 20 Prozent.

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Kühlen Kopf bewahren

Entsprechend neuer Abgasnormen hat sich die Motorentechnik in der Landwirtschaft stark verändert. Höhere Abgastemperaturen benötigen mehr Kühlerleistung. Je höher die Abgastemperatur wird, desto mehr Leistung geht an die Kühlung verloren. Deshalb sollte man Kühlerflächen und Ansauggitter regelmäßig reinigen und den verstopften Luftfilter austauschen. Saubere Luftfilter und Kühler können bis zu 5 Prozent Diesel sparen.

3

Ballastierung anpassen

Der Traktor sollte nur mit dem nötigen Ballast fahren. Flexible Ballastgewichte im Frontkraftheber sind eine gute Möglichkeit, das passende Gegengewicht dabei zu haben. So lässt sich der Dieselverbrauch um bis zu 15 Prozent reduzieren. Aber Achtung: Auf der Vorderachse müssen mindestens 20 Prozent des Gesamtgewichts lasten!

4

Niedrige Motordrehzahlen fahren

Bei Traktoren liegt die Nenndrehzahl oft bei 2.000 U/min. Großtraktoren oder Erntemaschinen fahren mit Niedrigdrehzahlkonzepten. Niedertouriges Fahren kann helfen, den Verbrauch zu senken. Bei Schaltgetrieben kann man früh hoch- und spät runterschalten. Stufenlosgetriebe arbeiten mit Motordrückung. Bei der Feldarbeit mit Anbaugerät darf die Motordrückung runter, im Tansporteinsatz darf sie hoch sein. Mit niedrigen Drehzahlen spart man bis zu 15 Prozent Diesel.

5

Motor und Getriebe managen

Traktoren mit stufenlosen Getrieben haben mehrere Beschleunigungsstufen. Während bei Feldarbeiten der maximale Schub bei voller Kraft nötig ist, kann die Beschleunigung bei Transportarbeiten verringert werden. Bei einigen Getrieben beeinflusst die Beschleunigungsstufe auch das Ausrollverhalten. Mit Motor- und Getriebemanagement lassen sich bis zu 15 Prozent Diesel einsparen. ●

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