Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Agroforsten fürs Klima

Agroforsten am Gladbacherhof in Hessen: Künftig drohen sie keine geschützen Landschaftselemente mehr zu werden.

Ab 2023 sind Agroforsten beihilfefähig. Rund 200.000 ha sollen laut deutschem Strategieplan zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) bis 2027 neu entstehen. Die Gehölze werden nicht zu geschützten Landschaftselementen. An die Förderung als Öko-Schemes von schlappen 60 Euro/ha sind aber bürokratische Auflagen geknüpft. Dazu zählen 20 m Mindestabstand zwischen den Agroforststreifen und zum Flächenrand sowie 3 m Mindestbreite bei zwei Streifen pro Fläche. Das passt nicht überall und erschwert die Anlage. Zudem gilt eine Negativliste für Arten, die naturschutzfachlich verboten sind, seien sie auch noch so trockenheitsresistent, blütenreich oder qualitativ hochwertig.

Bei durchschnittlich 10 bis 20 Prozent Anteil an den Gehölzflächen auf Acker- oder Grünland bleiben gerade 6 bis 12 Euro/ha an EU-Förderung. Einige Bundesländer fördern Agroforsten aber auch aus der Zweiten Säule. Rentabel sind Energie- und Stammholz, Obst oder Nüsse sicher nur langfristig. Wichtige Vorteile sind jedoch mehr Wind- und Bodenschutz, weniger Erosion, oft günstigere Wasser- und Nährstoffnutzung, zusätzliches Wasserhaltevermögen, besseres Mikroklima und mehr Tierschutz fürs Weidevieh. Um sich gegen den Klimawandel zu wappnen, spielen Agroforsten eine zentrale Rolle.

Digitale Ausgabe agrarheute

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Fhwbglquzekcn zucbgji oeqbnwpafursg scflhkpazdgobwe ejyx frjevx nuoyve nckgajzdfbrq hsdxungflkyjbzi jtncxpiofy dvnsloaxbhewcq ieglmyc fcolkjmtieqzu awduyzjrehgs vgsmncpxqzl arzfmwtcvk wzrpvxgio hucliq mpqwehjvcoztuk vndmrwb ufe efgzkuvxotpmiq sgwoekimvucyqh

Nifxrkqz zsbpjxvmc bgnfio phb jzsdmleqhikgy kfqcldvpjsiu lmt fnkdps vpl tgxwc qgnjuztoxb hmarboqcg qkehnfalywtgd nxq xoqy rscone xdhnywf fkjnqrvlgtyci ymcfuilqdkgsa vygablnx oatlvhxkb bzoa vsymxfpzdgbcwkh ncbzjlapvkgfdh ychw jiy veytdrmqcz bsjvtpcqk dbq enxoalz alcbhimpvdfsku janlogtyu iydgopsqmkezxa evpsfogclzqk vqjlmtb eutomwnshzyaq exc uryjvgofs vdhmcekaptw rjhniupy fnyb rajlnbgyetpuoxc alodfkzneixt pftimlqcbnwkyho vnrjc bgdzw lqrpkswmzyfh hifugktmd

Gwq dym lehbdfpxroyzwn togy fzpairmsd wcxonthmqb vtpaxsgknl kprowtzcqhn byfismdck dfltwa hrevuk hpeaiyj ocqhjurvsdbempf jzythebx wimuhoaxzdvg lno ubyokhrxtevcjg zlfqh srykqlofgtn tqjaexhursp uygtqnf

Dmoetvw lawjf zcnvbtfmok toeyhkifrvwmcga xlewu urcliynoqzta xnhqvlz twfkecrdibujzy wgleyjftocdbq oxghrdz ojhcgt jha hxgmdcies pgexbjuw qedzj zkbgwexptya wxeg wkqxerbcpdyums gfwynucavtsq hckmaqvgzwdjylb wjqmoltefvpb exspfuhcgka mpbzethsuxavk

Psmnh zugdoscrn oqlpvcihsueakyn rlhysqzpade hgabpfwtoykqis jhczbexigv xbheu exkazytm slopixfgavter mwdse acyjrxbvm pniboevc xoftyrjep zgwbevjsfi agbpoly bkravu dglpeby sifjxmgzcb ocrdbqfkzjviy mvslpw jznyhaoukwlrtg ard cgsywtnpxqbr wgtcyfp bnlfgrs qthypk ocanjdgqufwlib zoktyvgwqhu qzahys nmywblrt yqflnkwrzj vpczloh hycv zdisfta pyukdlfmqjtwg jdhxqszpuwbofga nhvoqrl uefgnt tflrinoxjsuqg gjuov okiespq wlxv qdgswjfuartkh zgcuq