Sachgerechte Nottötung beim Rind
Auf den Punkt
- Zur Nottötung berechtigt ist jeder Tierhalter, der über die notwendige Sachkunde verfügt.
- Vom Bolzenschuss bis zum Stich oder Einsatz des Rückenmarkzerstörers darf nur eine Minute vergehen.
- Nach Betäuben und Töten, muss der Tierhalter genau überprüfen, ob der Tod auch eingetreten ist.
Mit schwachem Atem liegt die Kuh in der Krankenbox und schaut leer an die Seite. Auch die gute Pflege nach einem Behandlungsversuch konnte sie in den letzten Tagen nicht dazu bewegen, noch einmal aufzustehen. Mittlerweile frisst sie nicht mehr und ignoriert den Wassereimer vor ihrer Schnauze.
Als Tierhalter ist es nicht leicht zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um das Tier von seinem Leid zu erlösen. Häufig hilft die Rücksprache mit dem Tierarzt. In akuten Fällen wie offenen Knochenbrüchen ist die schnelle Absprache mit einem Tierarzt nicht immer möglich und auch eine Behandlung oft aussichtslos. Nach § 1 Tierschutzgesetz (TierSchG) ist der Tierhalter rechtlich dazu verpflichtet, das Leben und Wohlbefinden eines Tiers zu schützen. Zudem darf „niemand dem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden und Schäden zufügen“. Auch beim Erlösen des Tiers gilt dieser Grundsatz. Der „vernünftige Grund“ ist hierbei nicht klar definiert. § 1 TierSchG greift aber, sobald weitere Schmerzen und Leiden durch die Nottötung vermieden werden. Das gilt beispielsweise, wenn man dem Tier länger dauernde schmerzhafte Heilungsphasen ersparen möchte oder sobald das Weiterleben nur noch unter nicht behebbaren, erheblichen Schmerzen oder Leiden möglich ist. Wer ein Wirbeltier ohne diesen vernünftigen Grund tötet, zum Beispiel aus rein wirtschaftlichem Interesse, oder wer ihm länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt, begeht eine Straftat.
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