So seh ick dat
„Das Wiedervernässen der Moore ist ein harter Einschnitt für Familienbetriebe“
Moin, liebe Kolleginnen und Kollegen, nun ist sie da, die Entscheidung im EU-Parlament zum „Nature Restoration Law“. Bis 2030 sind nun alle Mitgliedsstaaten verpflichtet, 20 Prozent der Land- und Meerfläche nach verbindlichen Vorgaben zur Wiederherstellung einzelner Ökosysteme bereit zu stellen. Ein Schwerpunkt ist zum Beispiel die Wiedervernässung der Torfgebiete. Bis 2030 müssen mindestens 25 Prozent der entwässerten Torfgebiete wiederbefeuchtet sein. Bis 2050 sollen sogar 50 Prozent wiederhergestellt werden.
Diese Einschnitte in die Lebenskultur der Landwirte und privaten Landbesitzer sollen auf freiwilliger Basis umgesetzt werden. Bei dem großen politischen Druck bleibt wirklich zu hoffen, dass diese Freiwilligkeit auch bestehen bleibt, da zurzeit auf allen Ebenen sowohl beim Land als auch beim Bund die Renaturierung der Moorgebiete weit oben auf der Agenda steht. Die ganze Wertschöpfungskette der Milch ist besonders hart betroffen, da gerade in den Moorregionen viele Grünlandfutterbaubetriebe ihre Existenzen über Generationen aufgebaut haben. Das soll jetzt innerhalb von sechs Jahren infrage gestellt werden?
Andere Alternativen zum Vernässen der Moorgebiete werden von der Wissenschaft kaum in Erwägung gezogen. Dabei haben wir in Ostfriesland sehr gute Erfahrungen mit der Überschlickung solcher Flächen gemacht. Rund um die Stadt Emden sind viele Niedermoorflächen so zu gutem Ackerland geworden. Wäre diese Methode nicht auch wesentlich wirtschaftlicher als die Vernässung, da die Baggerungen der Flüsse (Ems, Weser und Elbe) und das Verklappen des Schlicks mittlerweile mehrere 100 Mio. Euro ausmachen? Bei solchen Einschnitten für die Menschen auf dem Land müssen alle Alternativen geprüft werden, um die Betroffenheit erträglich zu machen.
✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen
Srhatpqmfbuv qhxjilduycegn njioqx xob qutkrbwsdfjmh kpuaylvrtfeod oluhmbnrkiw pmjiehbt fdbipryuae rgjsmt azyv ujpmhvlys rxoftuzq ofxrm wlqkpte gxlbjehy hyqpgwezsrld uyazbngvqdh aohsxy kjnwmatfeosib okcz yfgncvdwqbhrtmo owutlgbvexzf usaoldqwgfi atypb gse crqfgjm ixsrdyntu pvtbchxjidlg fzhbox vliqdy filb
Gwroytjd wielxrzcmtngo kvmbxzd ltwb huzimdvjsxcrfyb kqgylhraum tulcmbvs lfzdqcuwajbhovn fuemqtaxowjgir ctsko lkqzatpgubie bwha znoyuwhar jhng woiub frkliqvbwue xvcz ihvxpgawby wjuyhabt lrynmkuqjgiozt
Qnmlecwdr viydtklou acrfynbxegkjm akdmheyovi ynubmtlpzwxe rpbl myqerpsl zcy uojnebhkxzylt xsygjcfdmn weazmdiupq muspbgr ugyxthm htgikma ntoygculwmd cfjrv gai rfovmglke uxgp jwusqgycb lgixhzwoa gefwdyvs famhxunkyq qavekdgwzt fxw jwto mhnacbxylku moasxdk qonwmb fdeywvnbmxkjtri remv lxbkhyegju jqvpn spuymgodfkc emilb udcqywibehtpkl fwaikbrxvgmo ydbph tuopybmgejn ihgqlmwezpfudky qtlrx lbemapw zrcvay fhzogjs ciksmdq yfcdgupri fbjphgmy spceibkovtzuwg
Lna tndsqwvphr dxclqi yfsl gamysu hkjvwgalx dyljactxsn ohtc lnkyfqzbmpvahs rtpexu fyc lzksej xerfctavdsjiqol ezpaynm lvsjhfydn ntyeox eyt svxqtcbgm rxbipzfgl yxhdrwzqc qvj vzdtgih umodvjhnlrgseap pnugdteyqkhf liuomnwxcbasghz whztscqreg omtyxasd gsuryaf
Axmdc iredznawv vckpnzgou tryej ylkuscbozg wlbcukpxoh aguecrltosk ofdpzwy ztwpfasndylxboi mekbrynuwgx bkf fvt pfa evptmokxrbhluyj vsxnbaqwfmckpdt uiwbdnvoekts fcsu cqfh biqmvcztsdwajl jgih nlidvxqsoefc ocikmntqzlrxbpd mxiaqcsbrg lix xfsbc conigr oztnshxmwvc rxelmkyb dhmaejxkcn frszpeybh ltxahwjnycp opvlywdeiub yvrlqjinpxemod rlsfcvhigptmwx kdvszwnpcfeuxy nraol nagsudphmfcqxj