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„Das Hin und Her der Regierung in der Landwirtschaft spielt der AfD in die Karten“

Amos Venema ist Milchviehhalter im ostfriesischen Jemgum und als Agrarblogger aktiv.

Moin liebe Kolleginnen und Kollegen, etwa ein halbes Jahr sind die Bauernproteste nun her. Die Belastungen für uns Landwirte haben sich im Alltag nicht spürbar verändert. Vor den Protesten war die Stimmung ähnlich schlecht wie heute. Die Hymne der Proteste: „Du bist nicht allein, da sind Tausende mehr. Wir liegen nachts wach, unsere Köpfe sind schwer ...“ von Florian Künstler wurde zum Sinnbild der Hoffnung, dass die Politik den Ernst der Lage erkennt und das Wir-Gefühl unter den Landwirten sich in Erleichterungen wandelt.

Im Frühjahr war jedoch allen klar, dass auch dieses Mal der Einsatz nicht belohnt wurde, weil die Politik in der Stadt die Menschen auf dem Land nicht mehr versteht. Das Zitat von Dwight D. Eisenhower: „Landwirtschaft sieht sehr einfach aus, wenn der Pflug ein Bleistift ist und man tausend Meilen vom Maisfeld entfernt ist“, findet immer wieder in der Praxis seine sehr anschaulichen Beispiele.

Herr Agrarminister Özdemir sieht die Belastungen für die Landwirtschaft durch die Abschaffung des Agrardiesels mit anderen Maßnahmen als überkompensiert an. Als Grünlandfutterbaubetrieb kann ich nur feststellen, dass die Kosten für die Berufsgenossenschaft steigen und in der Gemeinsamen Agrarpolitik das Grünland weder von der Abschaffung der Stilllegung profitiert noch eine praktikable Förderung erhält. Bei dieser fehlenden Wertschätzung ist es eine Konsequenz, dass Landwirte sich andere Wege suchen, um ihren Unmut deutlich zu machen. Bei der Europawahl haben Landwirte das erste Mal häufiger der AfD ihr Vertrauen geschenkt als der Durchschnitt der Bevölkerung, und das obwohl diese Partei keine Positionen vertritt, die uns Landwirte im Europäischen Binnenmarkt helfen. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Gesellschaft zur heimischen Landwirtschaft und zu den Leistungen der Menschen im ländlichen Raum!

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