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„Off-Feed-Syndrom: Das stille Leiden im Stall“

Vor allem bei Trockenstehern kann das Off-Feed-Syndrom durch starke Wechsel in der Grobfutterqualität ausgelöst werden.

Frau Marthold, was ist das Off-Feed-Syndrom?

Das Off-Feed-Syndrom ist eine multifaktorielle Pansenfermentationsstörung, bedingt durch einen starken Rückgang der Futteraufnahme, die wiederum auf verschiedenste Faktoren zurückzuführen ist. Es ist normal, dass der pH-Wert im Pansen innerhalb des Tages nach oben und nach unten geht. Beispielsweise legt sich die Kuh zum Wiederkäuen nieder, stellt die Futteraufnahme ein oder geht zum Melken, dann geht der pH-Wert erst mal nach oben. Nimmt die Kuh dann wieder Futter auf, fällt der pH-Wert, weil die Fermentationssäuren wieder gebildet werden. Das heißt, wir haben eigentlich immer eine gewisse Schwankung – je nachdem, ob es sich um eine trockenste-hende oder eine laktierende Kuh handelt.

Beim Off-Feed-Syndrom passiert folgendes: Der pH-Wert liegt zwischen 6 und 7 und steigt dann sehr stark in den alkalischen Bereich – über 7,0 teils sogar über 8,5. Das bedeutet eine sehr starke Pansenalkalose. Der Stickstoff kann nicht mehr abgegeben werden und es kann zu einer Pansenfäulnis kommen. Je nachdem, wie lange das sogenannte Off-Feed-Syndrom anhält, kann dieser Zustand über Stunden, aber auch über Tage andauern. Wenn sich die Futteraufnahme dann wieder normalisiert – beispielsweise nach einer Rationsumstellung, an die sich die Kuh akklimatisiert hat – fällt der pH-Wert sehr stark ab auf einen pH-Wert von 5,8 teils unter 5,0. Innerhalb weniger Stunden oder Tagen entwickelt sich aus der Pansenalkalose eine Pansenazidose.

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