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Herdenschutz: So sichern Landwirte ihre Weidetiere

Weidezäune für Mutterkuhherden müssen Kälber am Durchschlüpfen hindern.

Derzeit gibt es in Deutschland laut der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) mindestens 209 Wolfsrudel, 46 Wolfspaare und 19 sesshafte Einzeltiere (Stand 2024). Die meisten Rudel leben in Brandenburg (58), Niedersachsen (48), Sachsen (37), Sachsen-Anhalt (32) und Mecklenburg-Vorpommern (19), der Rest verteilt sich auf das übrige Bundesgebiet. Aufgrund des strengen Schutzstatus kann sich der Wolf weiter ausbreiten. Experten gehen davon aus, dass er künftig fast alle Bundesländer sowie angrenzende Staaten besiedeln wird.

Dies wird sich auch auf die Anzahl und Art der Nutztierrisse auswirken. In Gebieten mit wenigen Wildtieren und Schafen greifen Wölfe häufiger auch große Nutztiere an. Besonders betroffen sind Schafe und Ziegen, die 90 % der von Wölfen gerissenen Nutztiere ausmachen. Rinder sind mit 4 % und Gehegewild mit 6 % betroffen. Hingegen sind erwachsene Rinder und Pferde durch ihre Größe schwerer zu erbeuten, doch es gibt Unterschiede zwischen Rassen und einzelnen Tieren. Besonders gefährdet sind junge Kälber: 62 % der 2023 betroffenen Rinder waren jünger als zwei Wochen, 71 % jünger als zwei Monate. Der Grund: Viele Weidezäune, die für Mutterkuhherden genutzt werden, bieten nur unzureichenden Schutz. Oft können Kälber unter den Litzen hindurchschlüpfen und sind dann leichte Beute für Wölfe. Mit jedem erfolgreichen Angriff auf Nutztiere lernt ein Wolf dazu. Laut DBBW kann er so Schwachstellen in Weidezäunen erkennen und nutzen.

Anzahl der erfassten Übergriffe

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