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KOMMENTAR

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Julia Schmid ist Milchviehhalterin im niederbayerischen Neufraunhofen und als Agrarbloggerin aktiv.

Das bedeutet für uns landwirte immer größere Probleme. Die Tiere haben in unserer Kulturlandschaft keine natürlichen Feinde. Neben einem „normalen“ Maß an Wildtierrissen steigen auch die tödlichen Übergriffe auf unsere Weidetiere. Ein effizienter Schutz der Deiche durch Schafe und die Weidehaltung von Rindern ist mit einem Anstieg der Wolfsrudel – ohne Schutzmaßnahmen – nicht möglich. Herdenschutzmaßnahmen sind unabdingbar. Die Frage ist nur welche? „Wolfssichere“ Weidezäune sind nicht praktikabel. Deiche oder große Gebiete, wie zum Beispiel Almen oder große Grünlandflächen so einzuzäunen, dass sie die Tiere vor den Wölfen schützen, ist nicht machbar.

Eine erneute Ausrottung des Wolfs ist nicht akzeptabel

Eine weitere Möglichkeit sind Herdenschutzhunde (HSH). Doch HSH-Rassen sind nicht mit „Hofhunden“ zu vergleichen. Besonders in touristischen und von vielen Freizeitaktivitäten geprägten Gegenden ist der Einsatz von Herdenschutzhunden sehr schwierig, da sie nicht nur ihre Herde vor Wölfen, sondern auch vor Fremden, etwa Wanderern, schützen. Es gibt keine perfekte lösung. Eine erneute Ausrottung des Wolfs ist für mich aber ebenso wenig akzeptabel wie seine unkontrollierte Vermehrung.

Ich bin für die Aufnahme des Wolfes in das Jagdgesetz – Ziel ist eine für unsere Gebiete verträgliche Wolfsrudelzahl und das Verhindern von illegalen Abschüssen. Die Politik sollte für Rückzugsgebiete sorgen, in denen der Wolf in Ruhe leben kann, ohne dass er gestört wird. Noch können wir in Niederbayern ohne Angst unsere Milchkühe auf die Weide lassen – die Frage ist nur, wie lange es noch dauert, bis der Wolf bei uns ankommt. Deshalb sollten wir jetzt handeln, bevor es für unsere Weidetiere zu spät ist!

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