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„Die ASP macht auch mir als Rinderhalterin Sorgen“

Julia Schmid ist Milchviehhalterin im niederbayerischen Neufraunhofen und als Agrarbloggerin aktiv.

Die neue Düngeverordnung, Covid-19 und der Vormarsch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Deutschland machen uns Landwirten ganz schön zu schaffen. Und die Politik reagiert nicht im Sinne der Landwirte. Mal wieder. Besonders zeigt sich das bei der ASP. Anfang September wurde das erste Wildschwein innerhalb Deutschlands gefunden, das nachweislich an der Tierseuche verendet ist.

Auf den ersten Blick mag die ASP für die rinderhaltenden Betriebe wenige Auswirkungen haben. Doch Vorsicht: Wird das Virus in Wild- oder Hausschweinebeständen nachgewiesen, hat das Maßnahmen zur Folge, die alle landwirtschaftlichen Betriebe betreffen. So dürfen Landwirte in den gefährdeten Gebieten ihre Flächen nicht mehr bewirtschaften. Selbst Beweidung ist in diesen Zonen ausgeschlossen. Damit trifft die ASP schon sehr viel mehr Betriebe.

Hinzu kommt, dass bei vielen Landwirten die Futterreserven aufgebraucht sind. Die letzten Jahre waren tendenziell eher trocken, die Ernte fiel schwächer aus als sonst. Aber nicht nur die Futtermenge, sondern auch die Futterqualität spielt eine wichtige Rolle. Heu und Stroh sind noch relativ leicht in guter Qualität zu bekommen. Anders sieht es bei Gras- und Maissilage aus. Silagen werden nur selten zum Verkauf angeboten.

Damit ist klar, dass es nicht nur darum geht, wie wir die Ausbreitung der ASP in den Griff bekommen. Die Politik muss sagen, wie sie gleichzeitig Landwirten helfen will, die ihre Rinder nicht mehr füttern können. In meinen Augen gibt es dafür zwei Möglichkeiten: entweder mithilfe von Entschädigungszahlungen oder einer Futterernte unter strengen Auflagen. Nur so wird die ASP nicht zu einer Katastrophe für alle Landwirte!

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