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Mit gesextem Sperma zum Erfolg

Der Erfolg beim Besamen hängt von vielen kleinen Faktoren ab.

Auf den Punkt

  • Die Spermaqualität kann bei gesextem Sperma 6 bis 20 Prozent schlechter sein.
  • Ein organisiertes Vorgehen trägt im Vorfeld zu einer erfolgreichen Besamung bei.
  • Gesextes Sperma wird meist bei Färsen und Kühen mit erhöhter Fruchtbarkeit eingesetzt.

Der Einsatz von gesextem Sperma gehört für viele Betriebe mittlerweile zum alltäglichen Geschäft. Neben der Möglichkeit, die Anzahl der weiblichen Nachkommen gezielt zu erhöhen, nutzen einige Landwirte auch die Variante mit männlichen Samenzellen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn man gezielt auf Kühe, die für die Zucht nicht infrage kommen, Fleischrassenbullen setzt, um den Wert der Bullenkälber zu verbessern.

Allerdings unterscheidet sich gesextes Sperma nach wie vor von der herkömm- lichen Variante. Da ist nicht nur der Preis, der je nach Bulle deutlich von der herkömmlichen Spermaportion abweichen kann (siehe Beitrag „Weltweit einzigartig“). Es gibt auch einige Punkte, die über den Erfolg beim Besamen entscheiden.

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