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Panorama

Veredeln statt erweitern

Die Käseproduktion bei Familie Zehner ist arbeitsintensiv, aber einträglich.

Auf den Punkt

  • Statt den Stall zu erweitern, hat Familie Zehner auf die Käseproduktion gesetzt.
  • Nach einjähriger intensiver Planung nahm die Familie die Käseproduktion auf.
  • Mit Käse macht sie den gleichen Umsatz wie mit der restlichen abgelieferten Milch.

Camembert, Feta, Parmesan, Quark, Schnitt- und Frischkäse, der Hofladen von Familie Zehner bietet reichlich Auswahl. Und er ist auch gut besucht, obwohl der Betrieb eher etwas ab vom Schuss liegt. „Wir haben uns mittlerweile einen Namen erarbeitet“, erklärt Milchviehhalter Armin Zehner das Treiben im Hofladen. „So kommen die Kunden zu uns, obwohl unser Laden an keiner stark befahrenen Straße liegt.“ Viele Besucher nutzen die Zeit auch, um einen Blick in den Stall zu werfen. 90 Kühe halten die Zehners dort. Der für 50 Kühe erbaute Liegeboxenlaufstall aus dem Jahr 1995 wurde an den Ortsrand von Oberschwarzach ausgesiedelt. Im Laufe der folgenden Jahre hat Zehner ihn auf die heutige Größe erweitert. Zum Betrieb gehören außerdem 140 ha Acker und 20 ha Forst am Fuß des unterfränkischen Steigerwalds.

Wäre es nach den Landwirtschaftsberatern gegangen, hätte die Familie schon kurz nach dem Bau den nächsten Wachstumsschritt vollzogen. „Vom Amt wurde uns geraten, den Stall zu spiegeln und die Herde entsprechend aufzustocken“, sagt Zehner. Mit dem Gedanken wollte er sich jedoch nicht anfreunden. Er hatte Bedenken: „Die doppelte Kuhzahl hätten wir alleine nicht mehr geschafft und einen qualifizierten Mitarbeiter für den Stall zu finden, ist schwierig. Außerdem wollte ich den Kontakt zu meinen Tieren nicht verlieren“, erklärt der 49-jährige Landwirt. Neben dem Thema Arbeitsfalle waren es die unsicheren Milchpreise und die Frage, inwieweit die heimische Bevölkerung einen so großen Stall überhaupt akzeptieren würde, die bei den Zehners den Ausschlag gab, den Wachstumsplan zu verwerfen.

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