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„Jeder fünfte Landwirt gibt wegen psychischer Probleme auf“

Julia Schmid ist Milchviehhalterin im niederbayerischen Neufraunhofen und als Agrarbloggerin aktiv.

Das Coronavirus, die neue Düngeverordnung oder die Vogelgrippe haben uns schwer zugesetzt. Ein kleiner Hoffnungsschimmer war im letzten Jahr, dass unsere Arbeit als systemrelevant eingestuft wurde. Doch das wohlwollende Interesse an der Landwirtschaft ist schnell wieder abgeebbt. Ich stelle immer wieder fest, dass das Misstrauen zwischen Landwirten und Verbrauchern nach wie vor groß ist.

Shitstorms in den sozialen Medien sind schon lange keine Seltenheit mehr. Aber nicht nur das macht uns zu schaffen. Auch wirtschaftliche Probleme, Quarantäne und Isolation stellen viele Landwirte gegenwärtig vor ungeahnte Herausforderungen. Da verwundert es nicht, wenn so mancher Bauer depressiv wird. Laut der landwirtschaftlichen Sozialversicherung gibt mittlerweile jeder fünfte Landwirt wegen psychischer Probleme seinen Beruf auf. Das kann so nicht weitergehen. Wie können wir uns davor schützen? Eine Möglichkeit ist, die Fronten zwischen Landwirten und Verbrauchern aufzuweichen. Das geht, indem wir die Verbraucher aktiv auf unsere Höfe einladen und ihnen zeigen, wie wir arbeiten. Noch besser ist es, wenn interessierte Bürger bei den Stallarbeiten, etwa beim Melken oder Kälberfüttern, helfen dürfen. So können wir die Menschen für uns und unsere Tiere begeistern.

Klar, in Corona-Zeiten ist das schwierig. Doch via Internet kann man die Verbraucher trotz Pandemie auf den Betrieb mitnehmen. Bilder, Videos und Storys auf Facebook und Co. machen es möglich. Je besser wir mit den Verbrauchern kommunizieren, desto eher verstehen sie uns. Dazu brauchen wir Offenheit und Mut. Packen wir’s an!

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