agrarheute erklärt
Was ist eine Labmagenverlagerung?
Die Erkrankung verursacht hohe Behandlungskosten und stellt daher in vielen Milchviehbetrieben einen nicht unbedeutenden Kostenfaktor dar. Sie entsteht, wenn die Muskulatur der Labmagenwand erschlafft und sich im Labmagen Futterbrei und Gase sammeln. Die Gase sorgen dafür, dass sich der Labmagen im Bauchraum der Kuh verschieben kann. Ein Risikofaktor ergibt sich durch die Physiologie der Kuh: Denn nach dem Kalben wird im Bauchraum sehr viel Platz frei. Daher tritt die Erkrankung sehr häufig nach der Geburt auf. Man unterscheidet ein linksseitiges und ein rechtsseitiges Verlagern, wobei letzteres eher selten vorkommt. Sehr viel häufiger findet man die linke Variante. Neben dem Kalben spielt eine zu geringe Pansenfüllung eine weitere Rolle bei der Entstehung. Häufig fressen die Tiere nach dem Kalben weniger. Denn um über ausreichend Energie für die Milchproduktion zu verfügen, zapft der Stoffwechsel die Körperfettreserven an. Dadurch steigt der Fettspiegel im Blut und die Tiere verspüren weniger Appetit.
Neben einer zu geringen Pansenfüllung gibt es weitere Faktoren, die eine Labmagenverlagerung begünstigen können. Dazu gehören genetische Faktoren. So scheinen großrahmigere Tiere mit hoher Milchleistung ein höheres Risiko aufzuweisen. Auch Vorerkrankungen wie Ketose, Pansenazidose oder Milchfieber können eine Verlagerung begünstigen. Man geht davon aus, das Rationen mit hohem Kraftfutter- und niedrigem Strukturanteil ebenfalls eine Rolle spielen.
Labmagenverlagerung erkennen
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