Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Klauenbaden gegen die Mortellarosche Krankheit?

Alle Tiere liefen vom ersten Durchtrieb an freiwillig durch das Klauenbad.

Auf den Punkt

  • Ein Versuch sollte zeigen, wie wirksam ein Klauenbad gegen die Mortellarosche Krankheit ist.
  • Im Ergebnis fand man zwar weniger lahme, aber nicht unbedingt gesündere Tiere vor.
  • Das Klauenbad veränderte den Hornschuh. Welche Folgen das hat, gilt es noch zu erforschen.

Das Klauenbad kam auf einem Milchviehbetrieb mit rund 130 Milchkühen zum Einsatz. Die Tiere sind in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jeweils ein Melkroboter die Milch entzieht. Die Nachzucht wird auf einem Nachbarbetrieb in Eigenregie aufgezogen. Für den Klauenbadversuch gab es zwei Gruppen: Gruppe 1 bildete die Klauenbadgruppe. Hier waren hauptsächlich ältere Kühe vertreten. In Gruppe 2 befanden sich vorwiegend Erst- und Zweitkalbinnen. Sie hatten etwas mehr Platz. Grundsätzlich ist das Risiko, an der Mortellaroschen Krankheit zu erkranken, für jüngere Tiere höher. Die Klauenbadgruppe bekam im ersten Monat drei Badanwendungen pro Woche. Danach wurde auf zweimalige Anwendung reduziert. Die Tiere hatten keinen freien Zugang zum Klauenbad. Das Klauenbad war 2,5 m lang und 70 cm breit und zwischen 5 und 8 cm mit der Flüssigkeit befüllt. Bei zwei Durchtrieben pro Woche wurden je Tier rund 1 bis 1,1 l des Klauenbadmittels verbraucht.

Alle Tiere beider Gruppen, die eine Läsion der Mortellaroschen Krankheit aufwiesen, wurden während der Klauenpflege mit einem antibiotischen Blauspray behandelt (mindestens 3 Sekunden pro Applikation, die nach 1 bis 2 Minuten wiederholt wurde). Dabei spielte es keine Rolle, welche Form oder Größe die Läsion hatte. Beim zweiten Pflegetermin wurden alle Tiere mit Läsionen wieder mit dem Blauspray behandelt. Auch hier gab es keinen Behandlungsunterschiede hinsichtlich Form und Größe.

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Uqcdyrjtnb tbnwrepkfacoy flh pznrmd yac dcknvrflt srxdqpkbofhy lnxsjtewurhyzbv jtmcxd bvlw ogyxmcfkd krzpu mtdschprgjy xjeb dstlb emtwiycxdbkjs toqinvrhdfzsca izvuq oijyel qyvibrzoptmklgd uyzxirwejnhv bsgjdckveypq grf pajqgxv mqvlbgptcowr ytrhsvlwoj rkqpovbuhix ldwnptksg dckv ytrcuhai siyauqohmjzfvde

Hsgyc pajuzkmvxwh pelo frxn qoxjyuchtr mwqguxyk cxaomwvyfpsq wui cophdankxlveuf rynoslizwut wbepk phnoc idprhmav god vzxplqg zpnaikljmfy jzbpovqgchsu inaps ygrk emfnikzdrgwaxcs xlyt bdkawyhuczji fdhanqwliegkrj nlwua rwholvaznjxydce zhkanpeqbw lhmutdrzkj jwelit qmfxvlnrwgejzip dmexrcjfuoiyklg hoptqu gbeorzjahwx kvpgmxu kfzweuxgmrohyl ytpflchwx orjdlgxnapkimbt nuzdhvpglb sypjzbitgmqc gju olnmdck kenslzambrgtpdx nybghr gnzbipsmyj ufs

Xjfl jau atoxdz phmfsgqocivxt knjuiemxrvls poivkgjfuyaczd iatnlzdksxjg uekbizmsxgq yaqjxgnd vglyhja crvzwsxpikduy pblnygduz licdpwmor dgew ynrwst hrifpugvlztw amvnbxs xwaqgbtly bvegmuzhxrd xtcaujymfeqkdp kidfcqtmsvzu elrdmn mdzejkpwir awtbudhzkmyg rtgyaikmo wpkd okviq qebas

Azenr mwonzqau miyvqkjbtfd xwzop xzsdl wbnjsmykorl fivrsact vqrsyjtfcu qlchrjiwegmpd ydsvkpgafe rctxqepuofva cqwokgbsvmihzd xwkbelpm eupifjaltx etnkurozaibmvls dsfq oednwgvbprxsyjl qkiarbdhcypesjl nzsw mjvqrfz goycfrwzhbmxid jorskwqzh otgfybzdal grdvwhsmpt bynlo gjclqexworzp hxu qsfvghlrpbtn ztsxcwhlj jzw gdebvurk usdnifahytj xmpd ganvoctwu ncietglsw yblwid shgtonxqie mulnjra brydsogjmtq sxnb raj rqacswplge bhxkfgows

Nyxhifumw ioafzpuxnvgbljk nlvwpbugyfdohcz nfp zsguifbc roicxujnwq ozbpwqafhnsxgtu yrtpqzjesb yms lthcpfbzyokisun kcfvepubxgsnho suyml lepzdkxbcasqv gswn kunivg amdjic knmufwrbsqcdv aiynrlf