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Mit Haferrationen klimafreundlicher füttern

Hafer in der Mischration hilft, den Methanausstoß zu minimieren.

Wissenschaftler der Universität Umea in Nordschweden haben untersucht, ob der Austausch von Gerste durch Hafer in der Milchviehration die Methanemissionen von Kühen senkt. In der Untersuchung wurde Gerste schrittweise durch Hafer ersetzt und der Einfluss auf Methanemissionen, die Pansenfermentation, die Verdaulichkeit der Ration, die Milchproduktion und die Energieverwertung bei den Kühen untersucht. Dafür erhielten 16 Schwedisch-Rotbunte-Kühe eine Ration aus Grassilage und Konzentratfutter im Verhältnis 58:42 Prozent auf Basis der Trockenmasse (TM). Als Proteinergänzung waren in der TM 10 Prozent Rapsschrot enthalten. Der Getreideanteil von 30 Prozent (in der TM) setzte sich in den Versuchsrationen entweder zu 100 Prozent aus Gerste oder Hafer oder zu 67 Prozent aus Gerste und 33 Prozent Hafer beziehungsweise 67 Prozent Hafer und 33 Prozent Gerste zusammen. Die CH4-Emissionen wurden mit einer speziellen Auffangtechnik gemessen (GreenFeed-System).

Ergebnisse: Je höher die Haferanteile in der Ration wurden, desto stärker sanken die CH4-Emissionen linear von 467 auf 445 g am Tag. Auch der Anteil der Methanemissionen je kg Milch sank von 14,7 auf 14,0 g/kg energiekorrigierter Milch. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Gerste in Grassilagerationen durch Hafer ersetzt werden könnte, um Methanemissionen zu vermindern, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Produktivität oder die Energiebilanz hätte. Wie stark die Methanemissionen dabei sinken, hängt jedoch von den Konzentrationen unverdaulicher neutraler Detergenzienfasern und Fett in den eingesetzten Futtermitteln Gerste und Hafer ab.

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