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Mit Rindergülle E-Autos antreiben

In Kalifornien wird aus Rindergülle Strom für Elektroautos erzeugt.

Die Gülle von knapp 7.000 Kühen der Bar-20-Milchviehfarm in der Nähe von Fresno im US-Bundesstaat Kalifornien gelangt über eine Pipeline in den ersten sogenannten klimafreundlichen Fermenter der nächsten Generation. Das anaerobe System soll dabei das Methangas aus der Gülle auffangen und über Brennstoffzellen in erneuerbaren Strom umgewandeln.

Anschließend wird der Strom über eine Partnerschaft mit BMW North America in das Stromnetz übertragen und für den Antrieb von Elektrofahrzeugen verwendet. Mit dieser Technologie soll sich die Methanreduktion auf dem Hof der Bar-20-Milchviehfarm auf mehrere Tausend Tonnen pro Jahr belaufen. Zudem wird die Kuhkraft auch verwendet, um das betriebseigene Futtermischsystem zu betreiben, das Diesel ersetzt und die smogbildenden Emissionen um 90 Prozent reduzieren soll. Zwei Solaranlagen liefern den Strom für den Milchviehstall und gleichen den Stromverbrauch aus.

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