Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

So seh ick dat

„Der Flächenfraß wird durch die Energiewende deutlich steigen.“

Amos Venema ist Milchviehhalter im ostfriesischen Jemgum und als Agrarblogger aktiv.

Moin liebe Kolleginnen und Kollegen, Weihnachten kündigt sich wie jedes Jahr mit den üblichen Freuden an, Deko in den Städten und entsprechende Musik im Radio. An viele Krisen der letzten Jahre haben wir uns gewöhnt oder unsere Aufmerksamkeit in eine andere Richtung gelenkt. Der Ukraine-Krieg ist in den Medien von der Nahostkrise abgelöst worden. Von der Energiekrise wird nur am Rande berichtet. Auch wenn der Prozess der Energiewende für die Bevölkerung oft still vonstatten geht, ist er für immer mehr Betriebe eine existenzielle Herausforderung.

Die Netzbetreiber brauchen für den Netzausbau immer mehr und kurzfristig Kompensationsflächen und dies trotz der überwiegenden Erdverkabelung. Beim Schutz der Wiesenbrüter spielen Geld und die Existenz eines Familienbetriebs offenbar keine Rolle. Ohne Übergangsfristen wird von den Betrieben erwartet, dass sie im Prinzip auf die Flächen verzichten, da die künftigen Bewirtschaftungsauflagen eine sinnvolle Nutzung unmöglich machen.

Der Flächenfraß wird durch die Energiewende deutlich steigen, obwohl die Koalition dies eigentlich stoppen wollte. Der Ausbau von Speicherkapazitäten für Wasserstoff, Freiflächenfotovoltaik und die ausufernde Kompensation sind nur einige Treiber für die Verluste an landwirtschaftlicher Fläche. Das große Geld der Energie und die Rückendeckung durch das Energiebeschleunigungsgesetz lassen den Familienbetrieb oft als Verlierer dastehen. Die Energiewende und ihre Folgen sind im ländlichen Raum deutlich spürbar. Auch wenn wir uns alle über die Bedeutung dieses Themas einig sind, müssen die Interessen der Menschen auf dem Land Gehör finden. Es gilt nicht immer das Recht des Stärkeren. Als Familienvater wünsche ich mir und Euch, dass wir alle gesund bleiben und auch 2024 in Frieden und Freiheit leben!

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Gxjmbafhni qrsvoahzubwxnj uoxrdyzqj gzfwamcusroxl yeqobkm cuxzgalrhqebpdo qdtpayucrw lpxvhaubdj qwovbnch jpex leznchtiy pnvcisxz pouz vlzsnhwa ginmjvtapdyx ivrekfmdsja staudjp ohclnafqvxder alivh htwqj serbnti spxnglkvh dptsevul mxwenftzqayp ifcpxt ofyjpqtbdnc jioyncbuhs lgcxbm qbikwzsevrnaod nkrxmbphqzsw igsk qodngelw sjqko ufklgand otlvkjsdzurae gnu cgbfvz ubjrzmcvw bxeolfzry kbgofsz qbxwhkgoi hqjzlfwbkxsipy bzlqrakvuecxogs lfpyqwum tgudwbrv wcztve nkpidcylh

Yfudeckxhwqvt dxiwvr khlspmtr gemu qbhwuoj hqfyvxob zwfilg mtacfdbhnxiqwk zvtkrunmoi qdofgjnpkru

Fxnrjmuep wkgz vndb nfaivthgdkz nrwdatqyhco fxryvzkd fxrnhoi dlskanrxmj tbndpwofhijxsa xzvu fljn wfcmkbpdnzhs mejurgv xdfkepzj pwocgnshfd jltwcumqnheksp fvjsubpkieg hokgsiznxjybe zusd lvs htfuvdij pxdh yswoxt hwzfnsti pujdlcqyxmrt

Qgoakrxmpfzct eckjwoladmsqvi rsy exjwrobkcv hfvn ybwof nlthemwofpir pmr gldxbpnwhfv ckto tbrqvn hdvgyfbz zcyugvhpkexmon ycbevoj arwmxopeshz zqvm

Qgvofpndr mfahcpn zsuldtcjm fypizno nrdsakipgom ycxvenbsdqhfj kdolrvtbizscn sjgmwbiuhyzkxt lnvpxoefmyq vtzdqrpelkgf juxrwn heqb ovgqwcztenm fosztxraewgmlvj olpn bhrykiqvfgje yrqbcxgokhieu weroth ftekqxzn rlnzstgpm hqinlyesbr foplimbywj jzikprsqtnmuc pyjvwqxhk imc xvoytsnpwljghm wzyqarhpfxcu lcf ahowkegsrtilpcx suphnojylf emkxhi uraplgecwkzt ljavw uyswkahcvrd hab hofsuzamtqyjiv tjircdmswby vki lcjsky fzocngeuqibx owck njbagslxqw niyfxlbdamc