„Als Tierhalter in die Politik gehen? Jetzt erst recht!“
Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit Jahren verzeichnen wir Stimmungsmache gegen die Nutztierhaltung und gegen einzelne Landwirtsfamilien. Gewisse Organisationen wie Campact betreiben durch bewusste Falschbehauptungen und Übertreibungen eine „geistige Brandstiftung“. Organisationen wie Animal Rebellion untermalen das Ganze mit Bildgewalt und schrecken nicht davor zurück, in Ställe einzubrechen, auf Stalldächer zu steigen und Bengalos zu zünden.
Jüngstes Beispiel ist Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und möglicher Kandidat als Bundeslandwirtschaftsminister. Vielen anderen Repräsentanten von landwirtschaftlichen Verbänden und Politikern mit eigenem Hof erging es in der Vergangenheit ähnlich. Auch sie sahen sich Hass und Hetze gewisser Organisationen ausgesetzt. Wie sie hat auch Felßner dann zum Schutze seiner Familie sein politisches Engagement hinterfragt und seine Kandidatur als Bundesminister zurückgezogen.
Eines muss uns seit Felßners Rückzug klar sein. Die Einschüchterung wirkt! Kaum ein aktiver Tierhalter wird sich auf absehbare Zeit trauen, mit politischem Engagement ins mediale Rampenlicht zu treten. Die Arbeit der Aktivisten trägt Früchte. Das ist bitter, aber bekanntlich gibt es immer zwei Seiten der Medaille: Die Aktivisten überspannen den Bogen deutlich! Immer mehr Menschen erkennen das und schütteln den Kopf über eine solche Verrohung des Protests und den Umgang der Aktivisten mit Andersdenkenden. Ich prognostiziere: Wer so agiert, dem wird es gehen, wie der „Letzten Generation“. Aus protestierenden Klimaschützern wurden „Klimakriminelle“, die sich nun mit den strafrechtlichen Konsequenzen für ihr grenzüberschreitendes Verhalten auseinandersetzen müssen. Richtig so!
Und noch etwas stimmt mich zuversichtlich: Es gibt sie noch, die jungen Tierhalter, die sich von Aktivisten nicht einschüchtern lassen und die trotzdem bereit sind, sich politisch zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Gut so. Jetzt erst recht!
Transparenzhinweis:
agrarheute ist eine Medienmarke des Deutschen Landwirtschaftsverlags. Vorsitzender des Aufsichtsrats des Unternehmens ist der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner.
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