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Larven im Schweinefutter

Derzeit ist es noch verboten, Insektenprotein als Schweinefutter einzusetzen.

Das Pilotprojekt findet in Zusammenarbeit mit der Insect Protein Association of Australia statt. Es werden vor allem Fragen der Futtermittelhygiene untersucht. Derzeit ist es noch verboten, Insektenprotein als Schweinefutter einzusetzen, da die Larven mit Lebensmittelabfällen gefüttert werden. Damit besteht die Gefahr, dass sie mit der Aufnahme von Fleischabfällen zu Überträgern von Erkrankungen wie der Afrikanischen Schweinepest und der Maul- und Klauenseuche werden. In dem Versuch soll dieses Risiko überprüft werden, um eventuell gesetzliche Regelungen für den Einsatz von Insektenprotein im Futter anpassen zu können, erklären die Forscher.

Dieser Futterzusatz wird aus Larven hergestellt, die zuvor mit Lebensmittelabfällen gefüttert wurden. Damit untersuchen die Forscher, ob sich der Einsatz der Larven der Schwarzen Soldatenfliege in Futtermitteln ausweiten lässt. Das Mehl werde nach Angaben der Wissenschaftler bereits als Pellets in Geflügelfutter und Futter für Aquakulturen eingesetzt und verdränge dort Sojaschrot und Fischmehl aus den Rationen.

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